
Race of Champions 2007 | 16.12.2007
Schumacher und Vettel gewinnen Nationenpokal
Das deutsche Duo Michael Schumacher und Sebastian Vettel konnte sich im Finale gegen die finnischen Vorjahrssieger Heikki Kovalainen und Marcus Grönholm durchsetzen.
Michael Noir Trawniczek
Michael Schumacher und Sebastian Vettel konnten beim Race of Champions im Londoner Wembley Stadion den Nationencup gewinnen, die beiden setzten sich im Finale gegen die finnischen Vorjahrssieger Heikki Kovalainen und Marcus Grönholm durch.
Zunächst mussten Schumacher und Vettel gegen das amerikanische Team antreten. Schumacher besiegte den NASCAR-Star Jimmie Johnson, Vettel jedoch unterlag gegen Motocross-Star Travis Pastrana. Mit einem Sieg über Pastrana sorgte Schumacher für den Aufstieg.
Als nächste mussten die beiden Deutschen gegen das britische Team von WTCC-Champion Andy Priaulx und Jenson Button antreten, doch die beiden Briten verloren beide Läufe.
Die finnischen Vorjahrssieger besiegten zunächst das skandinavische Team von Mattias Ekström und Tom Kristensen mit einem klaren 2:0. Auch gegen die beiden Solberg-Brüder Petter und Henning konnten sich Grönholm und Kovalainen durchsetzen.
So kam es zum spannenden Finale zwischen Schumacher und Vettel sowie Kovalainen und Grönholm. Zunächst traten Michael Schumacher und Heikki Kovalainen in den FIAT Punto Super 2000-Boliden an. Schumacher, der bereits 2004 gegen Kovalainen eine Niederlage erlitten hatte, musste sich auch diesmal geschlagen geben, denn sein Auto blieb am Start stehen. Erst nachdem Kovalainen bereits eine Runde gedreht hatte, brachte der Deutsche sein Fahrzeug wieder in Gang - so fuhren die beiden direkt hintereinander das Rennen zu Ende.
Die Niederlage von Michael Schumacher konnte danach der junge Sebastian Vettel ausgleichen, indem er just im Ford Focus RS WRC 07 den Stammpiloten dieses Autos, Marcus Grönholm schlagen konnte. Nachdem Vettel im RoC-Buggy auch Kovalainen besiegen konnte, war der Sieg für das deutsche Team besiegelt.