MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es spielt wieder Delgado

Neben dem Kampf um Punkte in drei Meisterschaften wird das Treffen der Rallycross-Legenden mit Autos von einst das große Highlight am 30.9. am Wachauring sein.

Es wird neben dem Kampf um die österreichische und tschechische Meisterschaft sowie um die FIA-CEZ Rallycross-Trophy 2007 das Highlight werden: Das Zusammentreffen vieler bekannter und beliebter Rallycross-Piloten aus früheren Zeiten im Rahmen der “Legenden-Show”, die sich jeder Motorsportfan als Pflichttermin in seinen Kalender rot eintragen sollte.

Die Rallycross-Stars von früher – egal ob sie nun Wurz, Bentza oder Breiteneder heißen – werden mit ihren heißen Eisen von damals kräftig Gas geben – und als besonderes „Zuckerl“ kommen zwei ganz starke Nordländer nach Melk, um ebenfalls in Erinnerungen an Früher zu schwelgen: Europameister Per-Inge Walfridson wird mit einem Volvo 343 Turbo an den Start gehen.

Während Walfridson für diesen einmaligen Auftritt quasi aus der Pension zurückkehrt, kommt ein anderer „alter Schwede“ bestens aufgewärmt nach Melk: Per Eklund, Saab-Ikone und Rallycross-Europameister, allerdings immer noch schwer aktiv in der EM unterwegs, wird in Melk einem Saab 96 V4 die Sporen geben.

Stratos, Quattro, Käfer & Co.

Die Österreicher vertrauen ihrerseits auf nicht minder spannendes Gerät: Franz Wurz steigt in einen Fiat 131 Mirafiori, Andy Bentza rollt seinen legendären Lancia Stratos aus der Garage. Herbert Breiteneder wird die vier Ringe seines Audi Quattro um den Kurs jagen, Herbert Grünsteidl – wie könnte es anders sein – einen BMW 2002 tii.

Genauso wunderbar: Günther Spindler mit einem Porsche 911, Reinhard Wenger (Golf GTi), Bernhard Jensch (VW Käfer), Reinhard Lueger (Ford Escort), Friedl Hainz (VW Golf), Rupert Schwaiger (Mini 1275) oder Ludwig Hofer (VW Käfer). Leider absagen musste Gerry Pfeifer, der statt im Mini Metro 6R4 irgendwo am Strand sitzen wird – der längst geplante Urlaub ließ sich leider nicht verschieben, obwohl er mehr als gerne gekommen wäre.

Spiel dein Lied, Jimmy!

Ein letztes, nicht unwichtiges Detail am Rande: So ein Rallycross-Tag in Melk war immer schon nur dann ein richtiger Rallycross-Tag, wenn Manfred „Jimmy“ Riegler „on air“ war. Er, der Rallycross-Österreich durch die goldenen Jahrzehnte begleitet hat, er, der Sprüche wie jenen von der „fahrenden Hundehütte“ (gemeint war Pfeifers Mini) prägte, wird am 30. September selbstverständlich hinterm Mikro sitzen und schwitzen.

Und dazu hatte der Jimmy nur einen Wunsch: „Da müssen wir unbedingt den Song Delgado spielen, schließlich hat früher jeder Rallycross-Tag in Melk so angefangen!“ Auch dieser Wunsch wird bei der „Legenden-Show“ in Erfüllung gehen...

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Wachauring

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben