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Es spielt wieder Delgado

Neben dem Kampf um Punkte in drei Meisterschaften wird das Treffen der Rallycross-Legenden mit Autos von einst das große Highlight am 30.9. am Wachauring sein.

Es wird neben dem Kampf um die österreichische und tschechische Meisterschaft sowie um die FIA-CEZ Rallycross-Trophy 2007 das Highlight werden: Das Zusammentreffen vieler bekannter und beliebter Rallycross-Piloten aus früheren Zeiten im Rahmen der “Legenden-Show”, die sich jeder Motorsportfan als Pflichttermin in seinen Kalender rot eintragen sollte.

Die Rallycross-Stars von früher – egal ob sie nun Wurz, Bentza oder Breiteneder heißen – werden mit ihren heißen Eisen von damals kräftig Gas geben – und als besonderes „Zuckerl“ kommen zwei ganz starke Nordländer nach Melk, um ebenfalls in Erinnerungen an Früher zu schwelgen: Europameister Per-Inge Walfridson wird mit einem Volvo 343 Turbo an den Start gehen.

Während Walfridson für diesen einmaligen Auftritt quasi aus der Pension zurückkehrt, kommt ein anderer „alter Schwede“ bestens aufgewärmt nach Melk: Per Eklund, Saab-Ikone und Rallycross-Europameister, allerdings immer noch schwer aktiv in der EM unterwegs, wird in Melk einem Saab 96 V4 die Sporen geben.

Stratos, Quattro, Käfer & Co.

Die Österreicher vertrauen ihrerseits auf nicht minder spannendes Gerät: Franz Wurz steigt in einen Fiat 131 Mirafiori, Andy Bentza rollt seinen legendären Lancia Stratos aus der Garage. Herbert Breiteneder wird die vier Ringe seines Audi Quattro um den Kurs jagen, Herbert Grünsteidl – wie könnte es anders sein – einen BMW 2002 tii.

Genauso wunderbar: Günther Spindler mit einem Porsche 911, Reinhard Wenger (Golf GTi), Bernhard Jensch (VW Käfer), Reinhard Lueger (Ford Escort), Friedl Hainz (VW Golf), Rupert Schwaiger (Mini 1275) oder Ludwig Hofer (VW Käfer). Leider absagen musste Gerry Pfeifer, der statt im Mini Metro 6R4 irgendwo am Strand sitzen wird – der längst geplante Urlaub ließ sich leider nicht verschieben, obwohl er mehr als gerne gekommen wäre.

Spiel dein Lied, Jimmy!

Ein letztes, nicht unwichtiges Detail am Rande: So ein Rallycross-Tag in Melk war immer schon nur dann ein richtiger Rallycross-Tag, wenn Manfred „Jimmy“ Riegler „on air“ war. Er, der Rallycross-Österreich durch die goldenen Jahrzehnte begleitet hat, er, der Sprüche wie jenen von der „fahrenden Hundehütte“ (gemeint war Pfeifers Mini) prägte, wird am 30. September selbstverständlich hinterm Mikro sitzen und schwitzen.

Und dazu hatte der Jimmy nur einen Wunsch: „Da müssen wir unbedingt den Song Delgado spielen, schließlich hat früher jeder Rallycross-Tag in Melk so angefangen!“ Auch dieser Wunsch wird bei der „Legenden-Show“ in Erfüllung gehen...

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Rallycross-ÖM: Wachauring

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