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Rallycross-ÖM: Melk

Noch einmal auzeigen

Nach vielen technischen Problemen möchte der Bärnkopfer Rallycrosser beim heimischen Saisonabschluss am 30. September in Melk noch einmal aufzeigen.

Eine Saison „zum Vergessen“ hatte heuer das Waldviertler Aushängeschild in Sachen Rallycross Jürgen Stoitzner aus Bärnkopf. „Auf Grund massiver Getriebeprobleme an meinem Audi S2 konnte ich heuer mehrere Rennen nicht bestreiten, wodurch auch in der Österreichischen Meisterschaft und im Zonencup der Zug für mich schon abgefahren ist“ berichtet ein enttäuschter Stoitzner und weiter:

„Wegen meiner Sponsoren und Fans werde ich aber den heimischen Saisonabschluss in Melk auf jeden Fall noch bestreiten. Ich habe dafür mein, beim Erzbergrennen kaputt gegangenes, Getriebe extra noch einmal zur Revision nach Deutschland geschickt. Und da ich jetzt auf keine Punktstände mehr auch muss, werde ich auch voll auf Angriff fahren und versuchen, den Fans eine gute Show zu bieten“.

Es wird dies heuer Stoitzner’s letzter Renneinsatz sein, da das Abschlussrennen zum Zonencup auf einem neuen Ring an der ungarisch-rumänischen Grenze ausgetragen wird, und die weite Anreise (Stoitzner: „Da gehen mindestens 4 Tage für die An- und Abreise drauf“) wegen der fehlenden Titelchancen nicht mehr sinnvoll ist.

Nach vielen Jahren ist es dem Veranstalter (leruteam2 und Rallycrosser Jürgen Weiß) gelungen, den Rallycross-Sport wieder an seine Ursprungsstätte nach Melk zurück zu holen. Was Stoitzner insofern freut „als ich hier als Schulbub mein erstes Rallycross gesehen habe, und die damaligen Stars bewundern konnte“.

Und gerade diese Protagonisten der damaligen Zeit werden die Zuschauer bei einem Legenden-Rennen am 30. September zu sehen bekommen. Neben Franz Wurz (Fiat 131 Mirafiori), Andi Bentza (Lancia Stratos), Herbert Grünsteidl (BMW 2002 tii), Herbert Breiteneder (Audi) und vielen weiteren Altstars wird auch der Bärnkopfer Ex-Staatsmeister Ludwig Hofer bei diesem „Legend-Race“ dabei sein.

International verstärkt wird die Truppe durch die Schweden Per Eklund (Saab 96V) und Per Inge Walfridson (Volvo 343 Turbo). Wurz und Co. haben bei der Pressekonferenz des Veranstalters versprochen, ihre Geräte noch einmal ordentlich fliegen zu lassen und für eine Driftshow der besonderen Art zu sorgen. Diese einmalige Möglichkeit, Jung- und Altstars bei einem Rennen zu sehen, sollte sich also kein Rallycrossfan entgehen lassen.

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