MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Chevytown an der Nordsee

Kaum aus der Formel 1, schon zuhause im Tourenwagen: Tiago Monteiro ließ im WTCC-Training aufhorchen. Die Pole hat aber Chevrolet, und das zwei Mal!

Tiago Monteiro war der Star des ersten Trainings in Zandvoort: In seiner ersten offiziellen Session als Tourenwagenfahrer setzte sich der Portugiese im Seat Léon Sport an die Spitze der Zeitentabelle. An diesem Bild soltle sich noch etwas ändern, aber er entfernte sich nicht allzu weit von der Pole Position.

Dieses Mal schlugen die Blauen zu: Mit dem für 2007 überarbeiteten Chevy Lacetti sicherte sich Alain Menu die schnellste Zeit. Flankiert wird er von seinem Teamkollegen Nicola Larini – dies ist somit die erste „Doppel-Pole“ für Chevrolet. Für die BMW-Streitmacht betrieb Augosto Farfus Schadensbegrenzung, er holte sich Rang 3. Die Top 3 liegen innerhalb fünf Hundersteln.

Monteiro verdient sich mit einem fünften Startplatz Beifall, während Andy Priaulx diesmal etwas die, na nennen wir sie „Verliererkarte“ gezogen hatte. Der Weltmeister verhackte in einem uncharakteristischen Fehler seine Quali-Runde und muss von Rang 8 starten.

Ebenfalls etwas nervös war wohl auch Tom Coronel, der große Lokalmatador: Der niederländische Premierminister besuchte ihn in der Box und sah sich mit dem Team das Qualifying an – Resultat: Platz 15.

Morgen sollte der Herr Premier dann tunlichst wegschauen, wenn’s um den Sieg geht.

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC Zandvoort

Weitere Artikel:

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

Formel 1 Abu Dhabi: Bericht

Lando Norris feiert seinen ersten Titel!

Lando Norris hat mit einem dritten Platz seinen ersten WM-Titel in der Formel 1 eingefahren - Der Sieg in Abu Dhabi nützte Max Verstappen nichts