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Friesacher: Zwangspause nach Unfall

Nach seinem A1GP-Testunfall muss Patrick Friesacher in Road America aussetzen, Risi Competizione zählt dennoch zu den GT2-Favoriten.

Foto: Regis Lefebure

Bei einem Unfall mit dem neuen, von Ferrari entwickelten A1GP-Auto zog sich der Kärntner schwere Rückenverletzungen zu. Risi Competizione musste sich deshalb nach Ersatz umsehen; Rob Bell wird Friesacher beim Generac 500 und womöglich in weiteren ALMS-Rennen bis auf weiteres ersetzen.

„Wir wünschen Patrick baldige Genesung und freuen uns, ihn wieder bei uns begrüßen zu dürfen, sobald er sich für’s Cockpit fit genug fühlt“, sagt Teamchef Giuseppe Risi.

Rob Bell ist in der GT-Szene nicht unbekannt, der Brite hat auch Ferrari schon gezeigt, was er drauf hat. 2005 machte er den Umstieg aus dem Formelauto in die Gran-Turismo-Welt, das gleich mit einem Klassensieg. Voriges Jahr holte er sich mit einem F430 den GT2-Titel der Le Mans Series in Europa.

Road America ist für ihn allerdings genauso unbekannt wie für seinen Teamkollegen Harrison Brix. Jaime Melo fährt bei Risi das Schwesterauto, er erklärt die bei den Fahrern beliebte Strecke:

„Es ist vom Setup her ein schwieriger Kurs. Er ist lang und man braucht ein Setup, das für langsame und schnelle Kurven ebenso gut ist wie für Bodenwellen und Curbs. Es braucht Zeit, das Auto hier abzustimmen; aber wir haben eine gute Basis, auf der man aufbauen kann.“

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