MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Duller Motorsport holt gleich zwei Titel

Zum dritten Mal en suite siegt die Kärntner Mannschaft in der ETCS, dazu kommt heuer auch der italienische Meistertitel für Luca Cappellari.

Duller Motorsport hat am letzen Wochenende zum dritten Mal in Folge die italienische Endurance Touring Car Serie (ETCS) gewonnen.

Meister-Fahrer sind heuer Luca Cappellari, FIA-GT-Champion von 2004, und Enzo Calderari. Das Auto ist ein brandneuer BMW M3 der Baureihe E92.

Beim Finale in Imola sicherte sich das Duo am Samstag vor dem Schwesterauto des Teams mit Bellini/Bonamico/Bonamico die Pole und setzte damit den Grundstein für den Gesamtsieg. Die härtesten Konkurrenten Cremonesi/Belicchi hatten nach einem Ausrutscher im Qualifying starke Fahrwerksprobleme und gingen nur als Vorletzte ins Rennen.

Nach dem Start holte Belicchi auf und konnte sich für kurze Zeit an die Spitze setzen. Nach dem Boxenstopp übernahm Calderari wieder die Führung. Beim zweiten Boxenstopp lief alles planmäßig, Luca Cappellari fuhr als Sieger über die Ziellinie!

Ein gutes Rennen wurde auch von Bellini/Bonamico/Bonamico gezeigt. Marco Bonamicos Sohn Federico saß zum ersten Mal am Steuer des E46 und lieferte einen guten Job ab. Der dritte M3 mit Bryner/Mulacchié/Amos musste mit einem technischen Defekt an dritter Stelle nach ca. einer Stunde das Rennen aufgeben.

Am 19.10 hat Luca Cappellari auch die italienische Langstreckenmeisterschaft für Tourenwagen (Campionato Italiano Turismo Endurance, CITE) für sich entscheiden können. Mit Stolz vermeldet das Team aus Kärnten, dass man heuer den Werks-Seat Leon mit Roberto Colciago schlagen konnte

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

"Auf den Geraden gefressen"

Preining erlebt bitteres Manthey-Heimspiel

Warum für Ex-Champion Thomas Preining ausgerechnet beim Manthey-Heimspiel nichts ging - und der "Grello" auf den Geraden zur Beute der Konkurrenz wurde