MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Duller Motorsport in vollem Einsatz

Das Rennwochenende der CITE Meisterschaft war eine große Belastung für Mensch und Fahrzeug – die Temperaturen lagen bei 34 Grad!

Das erste Qualifying wurde in der letzten Runde entschieden, die Pole Zeit ging an das W&D Team mit 1:43:04 vor Nicola Bianchet (1:43:29) und Roberto Colciago (1:43:35). Cappellari fuhr eine 1:43.46; da das ABS aussetzte konnte er leider die Pole-Zeit nicht mehr erreichen.

Das erste Rennen startete ohne Probleme – beim Pflichtboxenstop gab es eine zuzsätzliche Handicapzeit. Cappellari fasste 25 Sekunden aus.

Cresentini setzte sich nach dem Stop an die Spitze des Feldes und ließ sich die Führung nicht mehr aus der Hand nehmen. Bianchet/DellaVolta fuhren als zweiter über die Ziellinie, Colgiago wurde Dritter und Cappellari Vierter.

Beim zweiten Qualifying konnte sich Luca Cappellari die Poleposition sichern, Zweiter wurde Colciago, Dritter Cresentini.

Für Cappellari hieß es, die Pole zu verteidigen. Und da er weniger Handicapzeit hatte als alle anderen, standen die Zeichen sehr gut.

Beim Start zog der Turbo Seat mit Colciago an Cappellari vorbei, dieser blieb jedoch an seiner Stoßstange. In der Startrunde in Kurve fünf dann das Unfassbare: Federico DellaVolta, als Vierter gestartet, fuhr in der Kurve innen und wollte an Cappellari vorbei obwohl dieser schneller war so das Cappellari im Kiesbett landete.

Da Cappellari sich nicht aus eigener Kraft aus dem Kiesbett befreien konnte und auf die Hilfe der Marshals angewiesen war, wurde er disqualifiziert.

Della Volta bekam wegen dieses Verhaltens eine Stop & Go Strafe und fiel auf Platz 6 zurück. Nach dem Boxenstop fuhr Nicola Bianchet ein „heißes“ Rennen und konnte zum Schluß als Zweiter hinter Colgiago über die Zielline fahren.

Luca Cappellari hat wertvolle Punkte verloren - und vielleicht sogar die Meistersschaft, da nur noch 4 Rennen ausstehen. Die CITE Meisterschaft geht jetzt in die Sommerpause; aber die ETCS hat noch dieses Wochenende ein 4h Rennen in Rijeka/Kroatien, und am 19. Juli das berühmte 6h Nacht Rennen in Misano.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.