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FIA-GT: Nogaro

Philipp Peter in Nogaro doch am Start - kein Tag für Jetalliance Racing: Wendlinger 7., Unfall von Janak - Phoenix-Corvette auf Pole Position

Der Schweizer Marcel Fässler sicherte seinem Phoenix-Team die Pole Position zum 8. FIA-GT-Lauf auf der engen französischen Strecke von Nogaro. Neben der Corvette C6.R von Fässler/Deletraz postiert sich der Saleen S7R von Labrbe Competition Racing; Greg Franchi drehte die schnelle Runde für dieses Team.

Rückkehr in die Meisterschaft für Larbre: Schon bei den 24 Stunden von Spa zeigte das französische Team im Qualifying mit der Pole Position auf, dann wurde das Auto in einem Warmup-Unfall zerstört.

Bei den GT2 steht nach Längerem wieder einmal ein Porsche ganz vorne, Werksfahrer Richard Westbrook war im 997er schneller als der Ferrari Nr. 51 von Christian Montanari.

Überraschung des Tages: Auf Platz 4 gesamt der Aston Martin von Gigawave Motorsport mit Alan Simonsen und – jetzt doch wieder Philipp Peter!

„Kennt keinen Schmerz“: Philipp Peter

Der Ehrgeiz hat über die Verletzung gesiegt: Vier Tage nach seinem Sturz beim Mountainbiken sitzt PhP wieder im Rennauto.

In Nogaro anwesend, kam dem verletzten Philipp Peter kurzerhand der Gedanke, es doch zu versuchen. Nach einem Gespräch mit der Teamführung wurde er Freitag noch fristgerecht nachgenannt, setzte sich heute Vormittag ins Auto.

Mit dem Ergebnis: „Ich glaub’, es geht“! Da auch vom Arzt grünes Licht kam, wird der Wiener morgen beim achten Lauf doch Im Aston Martin von Gigawave Motorsport sitzen! „Ich werde einfach die Zähne zusammen beißen. Und der spezielle Tape-Verband sollte mir dabei helfen“, so Peter.

Die Ausgangsposition ist jedenfalls nicht schlecht – denn Peters Partner, der Däne Alan Simonsen, erreichte im Qualifying Platz vier – damit starten die beiden morgen aus der zweiten Reihe.

JAR: Schwerer Unfall von Janak

Kein guter Tag für Jetalliance Racing: Karl Wendlinger kam mit seinem Jetalliance Aston Martin DBR9 im Qualifying nur auf Platz 7, er muss damit mit seinem Partner Ryan Sharp aus Reihe vier ins Rennen gehen.

Karl Wendlinger: „Die erste Runde ist für mein Auto immer die Beste – leider habe ich mich da Ende der Geraden verbremst. Danach war der Grip einfach nicht mehr optimal. Die Abstimmung ist noch nicht perfekt, vielleicht finden wir heute noch die eine oder andere Verbesserung.“

Keine Erfolgsmeldung gibt es auch vom zweiten Jetalliance Aston Martin, der im Qualifying erst gar nicht am Start war. Der Grund: Neuerwerbung Jiri Janak hatte im Pre-Qualifying einen schweren Unfall, prallte frontal gegen eine Mauer! Fazit: Der Tscheche kam Gott sei Dank mit Prellungen davon, der „36er“ dagegen schwer beschädigt.

Teammanager Georg Silbermayr: „Janak ist in einer Kurve zu weit nach außen gekommen, konnte dann das Auto nicht mehr abfangen. Jiri ist noch immer leicht schockiert, war es doch der erste schwere Unfall in seiner Karriere.“

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