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Premiere am Kammersberg

In den Anfangsjahren gab es einmal ein Gastspiel auf dem Österreichring, sonst stand die Obersteiermark bislang nie im Terminkalender.

S.-H. Rieger

Das soll sich mit dem Lauf in St. Peter am Kammersberg in der Region Murau ändern. Ein sehr ambitioniertes Team rund um Speerspitze Christian KÜBERL ging mit sehr viel Elan an dieses Projekt.

„Es waren viele schlaflose Nächte, bis alle Genehmigungen, die Sicherheitsvorkehrungen etc. unter Dach und Fach waren. Aber schlussendlich hat alles geklappt“ so Veranstalter Christian KÜBERL und das Interesse der Fahrer und Fans an diesem Event ist riesengroß.

Das beweist schon allein die Tatsache das neben der Topelite des Bergrallyecups mit Felix PAILER, Hanspeter LABER, Franz NOWAK, Rupert SCHWAIGER, Michael WELS, Michi AUER und Co, auch viele Gaststarter wie z.B.: Berg, - Rundstrecken und Rallye As Max LAMPELMAIER aus Mattsee b. Salzburg, der Saalfeldener Alex Strobl auf einem bärenstarken Gabat Cosworth am Start sein werden.

Außerdem haben einige deutsche Bergspezialisten ihr Kommen bereits zugesagt. Allen voran Christian AUER der sein Debüt beim Herzog Motorsport / Fundgrube Bergrallyecup in der Klasse E1 – 2000 ccm auf einem STW Ford Mondeo V6 gibt.

Ebenfalls aus Deutschland am Start Norbert WIMMER im schnellen BMW 2002 8V, sowie erstmals auch Bernd Wohlschläger im Ford Puma Kitcar Gr. A in der Klasse E1 - 1600 cm³.

Insgesamt haben sich rund 80 Piloten bei diesem Premierenrennen angekündigt. Die Greimstrasse bietet beste Vorraussetzungen für tollen Bergrennsport. Die sehr selektive 1995 Meter lange Strecke ist durchgehend 6 Meter breit, der Start befindet sich in 860 Meter, das Ziel bei 1060 Meter.

Mit diesem Lauf geht es auch in die heiße zweite Phase beim Herzog Motorsport / Fundgrube Bergrallyecup wobei vor allem die Königsklasse + 2000 ccm 4WD, die 2 Liter Kategorie und die Historische TW Klasse sehr viel Präsenz in sich birgt.

Hausherr und Organisator Christian KÜBERL möchte mit seinem Klinger BMW M3 eine bisher ausgezeichnete Saison mit einem Top Ergebnis beim Heimrennen krönen und damit einen Platz unter den ersten 5 im Gesamtklassement erreichen.

Man hofft mit diesem Bergrennen in St. Peter am Kammersberg auch eine Bereicherung für die Region Murau ins Leben gerufen zu haben.

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