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Godzilla II: Die Rückkehr

Zwei Werks- und drei Privatwagen in der japanischen SuperGT - Auftakt zur neun Läufe umfassenden Serie am 15.3. in Suzuka

Die europäischen Fans müssen auf den Renneinsatz des neuen GT-R noch warten, in Japan geht es bereits im März für den neuen Super-Nissan los. Mit erneut Teams und fünf Rennwagen geht Nissan in die neue Saison der japanischen SuperGT-Meisterschaft. Nach vier Jahren mit dem Modell 350Z wechselt das Unternehmen für 2008 auf die Rennversion des auf der Tokyo Motor Show 2007 vorgestellten GT-R.

In einem von zwei schwarz/roten NISMO-Werkswagen nimmt Michael Krumm und Masataka Yanagida die Saison in Angriff; im zweiten Auto mit Nummer 23 bilden Satoshi Motoyama und Benoit Treluyer ein besonders schnelles und erfahrenes Duo: „Das sind die Fahrer, mit denen wir auf Titeljagd gehen wollen“, deutet Teammanager Yoshitaka Iijima einen „Nummer Eins“-Status bereits an.

SuperGT

Die beliebteste Rennserie Japans geht über neun Läufe und beginnt am 15. März in Suzuka. Hervorgegangen ist sie aus der All-Japan GT Championship (JGTC), der Nachfolgerin der japanischen Sportwagenmeisterschaft.

Traditionell ist eine beachtliche Anzahl von „Legionären“ aus Europa in der japanischen Szene zu Gast. Der letzte Österreicher in dieser Liga war, noch zu Gruppe-C-Zeiten, der unvergessene Roland Ratzenberger.

Es gibt die zwei Fahrzeugklassen GT500 und GT300, die Zahlen stehen für die (offizielle) Leistung der Autos. Vor allem bei den GT500 werden etliche Einheitsteile eingesetzt. Im GT-R arbeitet ein 4,5 Liter großer V8-Saugmotor, mit der Serie hat das Auto nichts mehr zu tun.

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