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Ärger mit Romina

Am sehr turbulenten Samstag haben einige ihre Autos nachhaltig verformt, auch Thomas Hametner hat es schwer erwischt: vorzeitige Abreise.

Im Zeittraining geriet er einmal mehr an Romina Fritz und ihren Suzuki Swift, die Hametners BMW als Bremshilfe in die Start-Ziel-Kurve nutzte und dabei den Vorderbau um gute 30 Zentimeter nach links verbog. An eine Reparatur war nicht zu denken, also trat er sehr enttäuscht die Heimreise an.

Mit konstanten Rundenzeiten qualifizierte sich Michael Albert mit seinem Nissan Sunny GTI für die erste Startreihe im B-Finale, direkt neben Sven Förster, der wegen eines technischen Defekts den dritten Vorlauf auslassen musste und damit Klaus Freudenthaler den direkten Einzug in das A-Finale sicherte.

In der dritten Reihe C-Finale-Aufsteigerin Romina Fritz und Péter Szigmond im Audi Quattro, in der zweiten Reihe Josef Tod im Ford Escort und Richard Förster im VW Golf GTI. Michael Albert hatte einen perfekten Start und schon eine halbe Wagenlänge Vorsprung auf Sven Försters Golf, als dieser hart in die Seitenwand des Nissan einschlug - Péter Szigmond löste aus der dritten Reihe kommend eine wahre Kettenreaktion aus.

Albert konnte den Nissan auf der Strecke halten, klopfte eine Runde lang permanent am Heck des Quattro von Szigmond an, bis dieser in die Jokerlap abbog. Die freie Fahrt in Runde 3 reichte für Michael im Nissan, um genug Vorsprung auf Szigmond herauszufahren und vor ihm aus der Jokerlap zu kommen.

Runde 4 und 5 war Albert unbedrängt vorne, gefolgt von Szigmond und Romina Fritz, dahinter Josef Tod und Richard Förster. So lautete auch der Zieleinlauf, Aufstieg in das A-Finale für Michael Albert.

Im A-Finale waren die Positionen schnell bezogen, Michael Albert hatte zwar am Start die Nase vor Freudenthaler, der schnelle Seat Ibiza ist aber in Nyirad mit dem Nissan kaum zu schlagen. Es siegte Jürgen Weiß vor Jürgen Stoitzner, András Hajdú, Klaus Freudenthaler, Rainer Kaindl und Michael Albert.

Mit einem 6. Platz in der Division 4, dem 2. Platz in der Klasse bis 2.000ccm und wichtigen FIA-Zonen- und ÖM-Punkten kann man sehr zufrieden sein und sich auf den nächsten Lauf am 2. und 3.August im tschechischen Sosnova freuen. Dort wird voraussichtlich auch der Teamchef wieder zeigen, dass er das schnelle Fahren nicht verlernt hat!

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