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Rallycross-ÖM: Nyirad

Endlich wieder ein Erfolgserlebnis

Nach vielen technischen Problemen gelang dem Rallycrosser Jürgen Stoitzner mit Platz 2 beim Zonenlauf in Nyirad das Comeback.

Vor mehr als einem Jahr, genau am 27. Mai 2007, feierte der Waldviertler Mechanikermeister seinen letzten Sieg beim Staatsmeisterschaftslauf im tschechischen Sosnova. Danach sorgten ständige Getriebe- bzw. Kupplungsprobleme am Audi S2 dafür, dass Stoitzner bei den folgenden Rennen überhaupt nicht antreten konnte bzw. schon nach dem Training seinen Boliden wieder aufladen musste.

Nach einer umfangreichen technischen Revision versuchte jetzt Stoitzner beim Zonen- und Staatsmeisterschaftslauf in Nyirad (Ungarn) erneut sein Glück. Obwohl sein Waldviertler Konkurrent Jürgen Weiß (Ford Sierra Cosworth) die ganzen Vorläufe über um einen Hauch schneller war, übernahm der Audi-Pilot im entscheidenden A-Finale vom Start weg die Führung.

Schon nach der 2. Runde wurde er aber merklich langsamer und musste in der vorletzten Runde Jürgen Weiß passieren lassen. Stoitzner nach dem Rennen: „Mir ist bei einem Sprung in der 2. Runde des Finallaufes der rechte vordere Achsträger gebrochen, womit der Audi beinahe unlenkbar wurde. Ich musste daher merklich das Tempo herausnehmen, um auf der ultraschnellen Strecke nicht auch noch einen bösen Unfall zu riskieren. So gesehen bin ich mit Platz zwei zufrieden, wenngleich heute ein Sieg in greifbarer Nähe war“.

Für seinen nächsten Einsatz am 3. August in Sosnova (Tschechien) hat Stoitzner die Devise „Vollgas“ ausgegeben und freut sich schon jetzt ganz besonders auf das Rennen am 28. September in Melk „weil hier habe ich nach meinem Totalausfall im Vorjahr einiges gut zu machen.“ - Für spannenden Rallycross-Sport wird also gesorgt sein.

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