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Independents-Titel entschieden

Kuriose Titelentscheidung: Stefano d'Aste fährt aus Protest über eine Sportstrafe nicht nach Macao, Hernandez ist de facto Indie-Meister.

Die beiden Kollegen bei der italienischen Scuderia Proteam Motorsport, Sergio Hernandez und Stefano d'Aste, sind heuer die dominierenden Fahrer in der Privatiers-Wertung der WTCC.

Vor den letzten beiden Läufen in Macao am 13. November hatte der Italiener noch eine rechnerische Chance, seinen 29 Punkte voran liegenden spanischen Rivalen abzufangen.

Selbst ausgebremst

Diese Chance hätte noch größer sein können: beim WTCC-Lauf in Okayama erlaubte sich d'Aste jedoch in der Hitze des Gefechtes einen Verbremser und räumte im Zuge dessen den unbeteiligten Tiago Monteiro von der Strecke - siehe auch den Rennbericht auf Motorline.cc.

Dafür büßt der Independents-Titelverteidiger doppelt: nicht nur musste er einen Ausfall und damit null Punkte hinnehmen, er wurde von den Offiziellen auch noch für das nächste Rennen um zehn Startplätze zurückversetzt.

Alles sinnlos!

Auf dem engen Straßenkurs von Macao, so d'Aste und sein Team, seien ihm damit brauchbare Resultate von vornherein verwehrt. Deshalb bleibt er zuhause; somit sind drei der vier WTCC-Titel heuer entschieden.

Bester Hersteller ist Seat, beste Independents-Mannschaft die Scuderia Proteam, bester Fahrer der Privatiers wird Hernandez. Um den Weltmeistertitel kämpfen die Seat-Teamkollegen Yvan Muller und Gabriele Tarquini.

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