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Wurz dementiert Comeback-Gerüchte

Angeblich soll Alex Wurz als Nachfolger von Nelson Piquet bei Renault im Gespräch sein, der Österreicher dementiert dies jedoch.

Am 7. Oktober 2007 hat Alexander Wurz in Shanghai für Williams seinen bisher letzten Grand Prix bestritten und anschließend seinen endgültigen Rücktritt vom Formel-1-Rennsport bekannt gegeben. Seither ist er nur noch als Testfahrer für Honda beziehungsweise das Nachfolgeteam Brawn tätig, das derzeit mit einem innovativen Diffusor von Erfolg zu Erfolg fährt.

Eben wegen Wurz' Wissen über diesen Diffusor, so berichtet die Kronen Zeitung, soll Renault Interesse an den Diensten des Brawn-Testfahrers geäußert haben. Bei den Franzosen steht bekanntlich Fernando Alonsos schwächelnder Teamkollege Nelson Piquet schwer unter Beschuss – man hört, dass dem jungen Brasilianer eine Schonfrist bis nach Monte Carlo eingeräumt wurde, nach der es ihm an den Kragen gehen könnte.

Aber Wurz dementiert Verhandlungen mit Renault: "Ich spreche mit niemandem, das sind alles nur Gerüchte", meinte er am Telefon auf Anfrage von Motorsport Total. "Ich habe einen gültigen Vertrag mit dem Brawn-Team und freue mich darauf, diesen weiterhin zu erfüllen. Was meine Renneinsätze angeht, so konzentriere ich mich voll und ganz auf meinen Start für Peugeot bei den 24 Stunden von Le Mans."

Der inzwischen 35jährige Familienvater weicht von seiner ursprünglichen Aussage, er werde unter normalen Umständen keine Grands Prix mehr bestreiten, nicht ab: "Dabei bleibt es – es sei denn, ich werde in meiner Funktion als dritter Fahrer für einen Grand Prix nominiert", so Wurz, der bereits beim Saisonauftakt in Melbourne zugegeben hat, dass es ihn durchaus reizen würde, in ein Siegerauto wie den BGP 001 seines Brawn-Teams zu steigen.

Am kommenden Wochenende wird Wurz in Bahrain sein, allerdings in seiner angestammten Funktion als Brawn-Berater und Co-Kommentator für den ORF. Dass er sich ausgerechnet Flavio Briatore noch einmal als Teamchef antun wird, erscheint ohnehin als höchst unwahrscheinlich, schließlich war seine Beziehung zum Italiener in der gemeinsamen Benetton-Zeit zwischen 1997 und 2000 alles andere als freundschaftlich.

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