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Ideales Geschenk: Porsche 911 GT3 R

Frohes Fest!

Sie suchen das ganz spezielle Geschenk für einen lieben Menschen? Die Firma Porsche hat rechtzeitig vor Weihnachten etwas im Angebot...

Nach dem Debüt des 911 GT3 Cup für die Markenpokale des Herstellers schickt Porsche jetzt die verschärfte Version für den internationalen Rennsport der Klasse GT3 nach.

Dank eines um 0,2 Liter vergrößerten Hubraums leistet der GT3 R jedoch 30 PS mehr als das Cup-Fahrzeug. Beide Rennautos bauen auf der verbreiterten Karosserie des Straßensportlers 911 GT3 RS auf.

Der 911 GT3 R wird in Rennserien, die auf dem internationalen FIA-GT3-Reglement basieren, an den Start gehen und tritt damit die Nachfolge des 911 GT3 Cup S an. Der Entwicklungsschwerpunkt lag laut Hersteller auf verbesserter Fahrbarkeit und einfacherem Fahrzeughandling.

Angetrieben wird der 1.200 kg schwere GT3 R von einem 4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 480 PS (353 kW). Die Kraft wird von einem sequentiellen Sechsganggetriebe an die Hinterachse übertragen. Auch mit diesem Auto denkt Porsche an den ambitionierten Privatier:

ABS, Traktionskontrolle und eine elektronische Zwischengasfunktion sollen dazu dienen, die Eingewöhnung auf das neue GT3-Rennfahrzeug gegenüber seinem Vorgänger deutlich zu erleichtern und das Auto auch für Amateur-Rennfahrer einfacher beherrschbar zu machen.

Die aufgesetzten Kotflügelverbreiterungen vorne und hinten weisen auf die im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößerte Spurweite hin. Wie alle 911er-Modelle der zweiten Generation verfügt auch der neue 911 GT3 R über LED-Rückleuchten im Heck.

Seine Weltpremiere feiert der Boilide im Jänner 2010 auf der Birmingham Motorshow. Gebaut wird er in der Porsche-Motorsportabteilung im Entwicklungszentrum in Weissach, die Auslieferung beginnt im Frühjahr 2010.

Was man der Ordnung halber noch erwähnen sollte: Der Grundpreis beträgt 279.000 Euro zuzüglich der länderspezifischen Umsatzsteuer.

GT3?

Nach dem Wildwuchs der GT-Klassen von 1 bis 4 kennt man sich heutzutage in der Welt der Supersportler nicht mehr leicht aus.

Neben der Top-Liga GT1, die nächstes Jahr eine Weltmeisterschaft bekommt, und der zur Europameisterschaft aufgewerteten GT2 mit ihrem ewigen Duell Porsche-Ferrari soll sich die GT3 für nationale und regionale Meisterschaften empfehlen; daneben gibt es einen Europacup.

Gerade dort hat Porsche aber heuer keine "schöne Bescherung" gehabt. Das Herstellerinteresse an dem Reglement boomt: Ferrari, Aston Martin, Ford oder Morgan (!) tummeln sich ebenso in der dank Leistungangleichung sehr bunten Klasse wie BMW/Alpina oder Corvette/Callaway.

Daneben bekommt Porsche auch ausgerechnet vom eigenen Mutterkonzern VW mit dem Lamborghini Gallardo und vor allem dem heuer neu hinzugekommenen Audi R8 Konkurrenz. Die Audi haben den Ton angegeben, das beste Porsche-Team findet sich in der Endabrechnung erst auf Platz 12.

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