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(Nicht) fix

Rallyelegende Walter Röhrl bestätigt sein Antreten in einem 911 GT3 RS - laut Porsche ist das aber noch "keineswegs spruchreif"...

Für das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring 2010 haben sich bereits einige hochkarätige Projekte angekündigt. BMW bringt Werksautos, und Audi wird sich wieder auf hohem Niveau engagieren. Auch aus der Richtung von Aston Martin dringt Geflüster über ein mögliches werksseitiges Engagement.

Und der 24-Stunden-Klassiker könnte noch einen prominenten Teilnehmer mehr bekommen:

Walter Röhrl, der Rallye-Weltmeister von 1980 und 1982, hat offenbar zugesagt, das Rennen im Mai in einem Porsche 911 GT3 RS zu bestreiten. Es wäre seine erste Teilnahme seit 1993.

"Der 911 GT3 RS hat mich von Anfang an an ein echtes Rennauto erinnert", sagt der 62-Jährige, „kein anderer Straßen-911er war je so nahe an einem Rennauto dran wie der aktuelle GT3 RS. Daher freue ich mich schon darauf, den Beweis dafür beim 24-Stunden-Rennen anzutreten."

Porsche bremst

Doch obwohl Röhrl selbst von verschiedenen britischen Medien, darunter auch 'Crash.net', mit seiner Bestätigung zitiert wird, gibt es noch keine offizielle Pressemitteilung von Porsche. Dort hält man sich bedeckt: "Die Sache befindet sich in der Planung, ist aber noch keineswegs spruchreif."

Es sei auch nicht damit zu rechnen, dass sich in diesem Jahr etwas Endgültiges entscheiden werde - Röhrl selbst scheint offenbar andere Informationen vorliegen zu haben. Aber vielleicht hat das damit zu tun, dass viele Mitarbeiter der Porsche-PR schon auf Weihnachtsurlaub sind...

Als mögliche Quelle für Röhrls Wissen ließe sich, wenn man ein bisschen spekuliert, Hans Joachim Stuck identifizieren: Früher der Teamkollege Röhrls bei Audi mit den ersten Quattro-Rennprojekten in Amerika (Trans-Am, IMSA GTO) und später in der DTM, ist er zwanzig Jahre später der Motorsport-Guru im VW-Konzern, zu dem Porsche jetzt gehört.

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