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Richard Lietz ist Vizemeister

Lietz/Roda vom Team Autorlando holen in Portimao im Porsche 911 GT3 RSR den "Vize" in der GT Open - GT2-Premiere von Philipp Peter.

Nach dem Gewinn der Le Mans Series ein weiterer grosser Erfolg für den österreichischen Porsche Werksfahrer Richard Lietz:

Erst im 15. und vorletzten Lauf der GT Open Meisterschaft fiel die Titelentscheidung zugunsten des Ferrari von Fässler/Camathias. Richard Lietz und Gianluca Roda hat über lange Strecken das Championat angeführt, den Trottet-Ferrari immer im Nacken.

Erst ein Reifenschaden in Monza warf die österreichisch-italienische Paarung entscheidend zurück, und so kam man mit 19 Punkten (von 22 zu vergebenden) nach Portugal.

Richard Lietz:"Damit war uns klar: Die Ausgangsposition ist schwierig. Schon ein weiterer Punktegewinn würde Ferrari reichen. Aber so lange nur eine kleine Chance auf den Titel besteht, werden wir alles geben!" Richard Lietz brachte den Autorlando-Elfer bereits in der ersten Runde in Führung und bot einen sehenswerten Zweikampf mit dem Ex-DTM-Piloten Marcel Fässler.

Er übergab dann auch in Führung leigend an Roda. Trotz aller Bemühungen gelang es dem italienischen Industriellen aber nicht, den notwendigen Sieg einzufahren und so holten die Gegner die entscheidenden Punkte zum Gewinn des Titels.

Dennoch fällt die Bilanz der GT Open Saison für Porsche und das Team Autorlando durchwegs positiv aus: Neben dem Gewinn des Vizemeistertitels für Richard Lietz und Gianluca Roda holte die sympathische Mannschaft aus Bergamo auch noch den Team-Meistertitel.

Peter: Diesmal in der GT2

Guter GT2-Auftritt von Philipp Peter: Mit seinem Partner Michael Broniszewski belegte er beim Saisonfinale auf einem Kessel Racing-Ferrari 430 die Plätze 5 und 7.

Die beiden haben sich zu diesem Schritt entschlossen, da sie bereits am letzten Wochenende in Spanien den Titel in der GT3 vorzeitig eingefahren konnten.

PHP: "In Anbetracht der Tatsache, dass unser Auto bei weitem nicht auf dem Letztstand ist, und wir dadurch im Schnitt 1,5 Sekunden pro Runde auf die Konkurrenz verloren haben, können wir mit den Ergebnissen wirklich zufrieden sein. Entscheidender war aber, dass Michael wichtige Testkilometer in Hinblick auf die nächste Saison sammeln konnte. Denn wie schon in der Vorwoche erwähnt, wollen wir im nächsten Jahr bei den GT-Open in die GT2 aufrücken und dort um den Titel fahren."

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