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FIA-GT: News

Wendlinger: "Auf einem sehr guten Weg"

Am 3. Mai startet die FIA-GT-Meisterschaft in Silverstone, Karl Wendlinger sieht sein Team KplusK Motorsport heuer als Sieganwärter.

Am 3. Mai, also etwas später als in den Jahren zuvor, steht der erste Lauf der FIA-GT-Meisterschaft in Silverstone auf dem Programm. Österreichs Aushängeschild in dieser Serie bleibt Karl Wendlinger.

Und der Tiroler sieht den kommenden Aufgaben sehr zuversichtlich entgegen. Mit ein Grund dafür ist der Test diese Woche auf dem Lausitzring, wo er mit dem Saleen seines neuen Teams KplusK Motorsport viele Kilometer abspulen konnte.

Nächster Stop: HTTT

Karl Wendlinger: "Wir hatten zwar kein optimales Wetter, haben aus dem dreitägigen Test aber sicher das Beste herausgeholt. Speziell punkto Traktion und Abstimmung sind wir einen großen Schritt weiter gekommen. An und für sich war ich schon nach den ersten Testfahrten in Spanien sehr zufrieden, aber nach den Tagen in Deutschland bin ich jetzt noch zuversichtlicher. Ich sage: wir sind stark genug, um an der Spitze mitfahren zu können."

Bis zum Saisonstart wird nicht nur im Team weiter hart gearbeitet – denn in zwei Wochen stehen die nächsten Testfahrten auf dem Programm. Die werden im Rahmen der offiziellen FIA-GT-Präsentation 2009 am 6. und 7. April in Le Castellet durchgeführt.

Wendlinger: "Nachdem dort erfahrungsgemäß erstmals immer alle Teams vor Ort sind, sind diese beiden Tage auch eine erste Standortbestimmung. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die eingeführten, aber auch die neuen Teams präsentieren. Wobei natürlich klar ist, dass in Paul Ricard noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt werden.“

Was ist ein Saleen?

Der S7 des Ford-Tuners Saleen war die Antwort auf den Ruf nach einem echten amerikanischen "Supercar".

Der komplett digital designte Mittelmotor-Wagen vertraut natürlich auf ehrliche US-Motortechnik: einen V8-Pushrod von Ford mit 7 Litern Hubraum. Im Jahr 2000 wurde das Auto gezeigt, im selben Jahr folgte die Rennversion S7-R.

Das Debüt erlebte der Renner beim "Petit Le Mans" des Jahres 2000. Die Entwicklung lag in den Händen von Ray Mallock, Ltd. (RML); diese Firma baut beispielsweise auch die Tourenwagen von Chevrolet in der WTCC.

Noch immer nicht ausgereizt

Von Anfang an durfte der Saleen S7-R sein echtes Potential nicht ausspielen; die Offiziellen fürchteten sich vor dem Rohrrahmen-Boliden als "Meisterschaftskiller". Gegen die Werksprogramme von Corvette oder Aston Martin fehlte es außerdem an Entwicklungsbudget.

Erst in jüngerer Zeit wurde das auch schon sieben Jahre alte Design etwas von der Reglement-Leine gelassen und bewährt sich auch gegen deutlich jüngere Konzepte. Beim letzten Lauf der FIA-GT 2008 in Argentinien war ein S7-R siegreich; es steckt also noch eine Menge Potential im amerikanischen Donnervogel.

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