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Rallycross-EM: Melk

Dreimal Schweden am Wachauring

Bei besten äußeren Bedingungen sahen 7000 begeisterte Zuseher packende Zweikämpfe und einen schwedischen Dreifacherfolg.

Leopold Freistätter

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Neben einer einzigartigen Präsentation der Piloten, die in einem offenen Truck um den Ring fuhren, erlebte das Publikum auch die von Silvia Strasser live gesungene österreichische Nationalhymne.

Nach seinem Sieg am vergangenen Wochenende in Ungarn schaffte der Schwede Michael Jernberg (Skoda Fabia T16 4x4) das Double. Er holte sich auf dem Wachauring den Sieg in der Division 1 vor seinen beiden Landsleuten Kenneth Hansen (Citroen C4 T16 4x4) und Stig-Olov Walfridson (Renault Clio T16 4x4).

Als einziger Österreicher schaffte es Peter Ramler in die Finalläufe, der Niederösterreicher im Seat Leon T16 4x4) belegte Rang 14 und holte damit seine ersten drei EM-Punkte in dieser Saison. Alois Höller (Ford Focus T16 4x4) und Rene Derfler (Mitsubishi Evo 8) landeten auf den Rängen 18 und 20.

Division 1A

Mit Rang vier verfehlte der Burgenländer Christian Petrakovits (Seat Ibiza) einen Podestplatz in der Division 1A nur knapp. Den Sieg holte sich der Tscheche Eduard Leganov (VW Polo) vor den beiden Russen Timur Timerzyanov und Ildar Rakhmatullin (beide Renault Clio).

Der Burgenländer Manfred Beck im Rover MG ZR belegte Rang acht, Wolfgang Schörghuber (Skoda Fabia) verpasste mit Rang 17 den Finaleinzug nur knapp.

Division 2

Der Sieg in der Division 2 ging an den Norweger Knut Ove Borseth (Ford Fiesta) vor dem Belgier Jos Sterkens (Ford Focus) und dem Schweden Per Nicklas Lööv (Citroen Xsara). Josef Strobl im Mazda RX8 belegte den zehnten Rang.

Update: so geht es den verletzten Fahrern

Wie bereits berichtet, konnte der Finne Jussi Pinomäki (Citroen C4 T16 4x4) am Sonntag das Krankenhaus wieder verlassen und an die Rennstrecke zurückkehren.

Der Deutsche Rene Münnich (Skoda Fabia T16 4x4) wurde mit einer Wirbelverletzung in das Krankenhaus Melk gebracht und am Sonntag zur weiteren Behandlung in das Wiener Lorenz Böhler Unfall-Krankenhaus überstellt. Nach eingehender Untersuchung teilte das Team in einer Aussendung folgendes mit:

„Die Ärzte erklärten mir, dass die Risiken einer OP die Vorteile überwiegen, wahrscheinlich sind die Wirbel nur leicht angebrochen und eine Heilung kann ohne Operation erfolgen“ schildert Rene Münnich, der in den nächsten Monaten ein Korsett zur Stabilisierung tragen muss.

„Persönlich tut mir der Veranstalter leid, da die wirklich einen Top-Job gemacht haben, nicht nur die Erste Hilfe Maßnahme war erste Klasse, auch die gesamte Organisation drum herum“, sendet Rene Münnich trotz seiner Verletzung Lob an den Veranstalter.

Der am Sonntag verunfallte Schwede David Johansson (Peugeot 206) erlitt Prellungen. Er blieb eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus St. Pölten. Er wurde am Montag von Mitveranstalter Jürgen Weiss abgeholt und zurück zum Wachauring gebracht. Von dort trat er mit seinem Team die Heimreise an.

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