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Rallycross-EM: Melk

PS-Feuerwerk in der Wachau

Auf Jürgen Weiß und das Leru-Team2 wartet nun eine neue Herausforderung. der Rallycross-EM-Lauf am Melker Wachauring.

Nachdem das Veranstalterteam in den vergangenen beiden Jahren zwei Großevents zur heimischen Meisterschaft erfolgreich absolvierte, wurden sie für 2009 von der FIA mit der Ausrichtung des EM-Laufes betraut.

Mit bis zu sechs Fahrzeugen gleichzeitig auf der Piste wird den Zuschauern im Rallycross jede Menge Action geboten. In der Europameisterschaft 2009 werden insgesamt 10 Läufe in 10 verschiedenen Ländern gefahren, Melk wird als fünfte Station die erste Saisonhälfte beschließen.

His Kennyness „live“

So wird sich zum traditionellen Termin Anfang Juni die europäische Elite zu einer der größten Motorsportveranstaltungen Österreichs auf dem Melker Wachauring einfinden. Am 6. und 7. Juni 2009 dürfen die Motorsport-Fans ein Spektakel mit rund 100 Teilnehmern aus 17 Nationen erwarten.

Allen voran das Aushängeschild des europäischen Rallycross, Kenneth Hansen. Der 48jährige Schwede hat schon 14 Europameistertitel errungen und konnte am vergangenen Wochenende im englischen Lydden Hill mit seinem Citroen C4 T16 4x4 den Saisonauftakt für sich entscheiden.

Hinter dem Ausnahmekönner platzierten sich der Norweger Sverre Isachsen (Ford Focus ST T16 4x4) und der Franzose Jean-Luc Pailler (Peugeot 207 T16 4x4). Sie alle starten in der Königsklasse, der Division 1, wo die Boliden bis zu ca. 550 PS leisten.

Spannung in allen Divisionen

Zusätzlich wird noch in zwei weiteren Divisionen um EM-Punkte gekämpft. Die Division 1A wird mit frontgetriebenen Gruppe A-Autos mit maximalem Hubraum von 1600 ccm bestritten.

Beim Saisonauftakt in England gab es mit dem Russen Eduard Leganov (VW Polo GTI) den ersten russischen Sieg in der Rallycross-Europameisterschaft.

In der Division 2 sind heckgetriebene Fahrzeuge mit maximal 2000 ccm Hubraum mit dabei. Der erste Sieger dieser Saison war der Belgier Jos Sterkens im Ford Fiesta.

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