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Rallycross-EM: Melk

A-Finale für Petrakovits in Melk

Als einziger Österreicher schaffte der Burgenländer Christian Petrakovits mit seinem Seat Ibiza S1600 den Einzug in das A-Finale.

Christian Petrakovits machte sich selbst das größte Geschenk zum 26. Geburtstag. Beim turbulenten EM-Lauf der Division 1A schrammte der Großpetersdorfer als Vierter haarscharf am Podest vorbei, Platz vier ist aber das beste Saisonergebnis.

Aufgezeigt hat Christian bereits am Samstag mit einer tollen Bestzeit im ersten Vorlauf. Nach drei Vorläufen stand der motorisch und technisch unterlegene Seat Ibiza von Christian im B-Finale. „Ich konnte unter schwierigen Bedingungen meine fahrerischen Qualitäten ausspielen“, strahlte das Geburtstagskind.

Das B-Finale musste er im wahrsten Sinn des Wortes zweimal gewinnen – im ersten Versuch wurde er nach einem schweren Unfall vom Schweden David Johansson in Führung liegend abgewunken, im zweiten ließ er EM-Dominator und Citroen-Werksfahrer Olivier Bossard hinter sich.

Im A-Finale startete Christian Petrakovits vom sechsten Startplatz und konnte bereits in der ersten Kurve zwei Gegner überholen. Den vierten Platz konnte Christian bis ins Ziel gegen den nunmehr in der Rallycross-EM führenden Norweger Mats Lysen (Werks-Renault Clio) erfolgreich verteidigen.

„Ein großartiges Ergebnis für mich und meinem Team, wenn man bedenkt, dass die Konkurrenz heuer noch viel härter geworden ist. Zur Zeit können sich mindestens 15 Piloten mit ihrem Material für das A-Finale qualifizieren“, strahlt ein sichtlich zufriedener Christian Petrakovits.

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