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Evora-Cup: Der neue GT4 von Lotus

Es geht ums Geld

Lotus will den Evora als GT4-Fahrzeug in vielen europäischen Serien sehen: Festivals in Donington und Vallelunga, ab 2011 Markenpokal.

Auf der Autosport International Show in Birmingham hat Lotus die Rennversion des neuen Evora erstmals präsentiert. Gleichzeitig gaben die Verantwortlichen bekannt, einen neuen europaweiten Wettbewerb für die Fahrzeuge nach GT4-Reglement auszuschreiben. Der Evora soll in möglichst vielen Serien im privaten Einsatz sein, Werksunterstützung wird man nicht bieten.

Wohl aber einen finanziellen Anreiz: Über 100.000 Euro sind im Preisgeldtopf. Lotus bewertet die Rennergebnisse der privat eingesetzten Evoras in den europäischen Serien nach einem Punkteschlüssel und lädt alle Piloten des neuen Fahrzeugs zu zwei Festivals nach Donington und Vallelunga ein. Dort sollen Ausscheidungsrennen folgen.

"Ich bin sehr gespannt", sagt Lotus-Motorsportchef Claudio Berro, "noch viel besser wird es ab 2011, wenn wir einen echten Markenpokal für den Lotus Evora ausschreiben."

Der Weg vom Straßenfahrzeug zum Rennwagen war nicht weit: Der Vierliter-V6-Mittelmotor leistet rund 400 PS, ein Trockensumpf ermöglicht Kurvenfahrten im Renntempo, das Chassis ist aus Aluminium.

Ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe setzt die Drehzahl um. Im Vergleich zum Straßenfahrzeug wurde das Rennauto um rund 200 Kilogramm auf jetzt unter 1.200 Kilo abgespeckt. Mehrere Aerodynamikelemente von Dallara sorgen für Abtrieb.

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