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Peugeot: Nein zum Intercontinental Cup

Das alte Spiel geht weiter: Ein Werk spielt mit, das andere nicht – Peugeot-Sportchef Quesnel: Konzentration auf Le Mans, weitere Tests für Loeb.

Peugeot Sport will sich 2010 ganz auf Le Mans konzentrieren und wird deshalb am Le Mans Intercontinental Cup nicht teilnehmen.

Zur Erklärung: Der Le-Mans-Veranstalter ACO hat für heuer den neuen "Le Mans Intercontinental Cup" LMIC aus der Taufe gehoben; er besteht aus den drei wichtigsten Rennen der Le-Mans-Serien in Europa, den USA und Asien und ist rein den LMP1-Prototypen vorbehalten.

Während Audi dieser Veranstaltung seine Zusage erteilt hat, zeigt der Hauptrivale Peugeot wenig Interesse an den Plänen des (immerhin ebenfalls französischen) ACO. Stattdessen sieht die Marke mit dem Löwen ihre Hauptaufgabe bei den 24 Stunden von Le Mans und der Entwicklung eines neuen Renners nach den Regularien für 2011.

"Wir haben von Peugeot ein Budget mit zwei Primärzielen zur Verfügung gestellt bekommen", erläutert Sportdirektor Olivier Quesnel gegenüber 'Autosport', "erstens mit unserem gegenwärtigen Auto das bestmögliche Ergebnis in Le Mans zu erzielen und ein neues Auto für 2011 aufzubauen. Der Intercontinental Cup ist zwar eine gute Idee, wir können aber nicht auf allen Hochzeiten tanzen."

Damit wird der LMIC von vornherein wieder entwertet, Audi hat den Titel quasi bereits in der Tasche.

Lob for Loeb

Parallel dazu bestätige Quesnel, dass Rallye-Dauerchampion Sébastien Loeb zwei weitere Tests im pfeilschnellen 908 HDi FAP absolvieren soll. Danach soll entschieden werden, ob der Franzose einen der LMP1-Boliden des Teams bei den kommenden 24 Stunden von Le Mans pilotieren darf.

Loeb hat zwar bereits einige Tests absolviert, spürt aber, dass er noch etwas Zeit im Auto verbringen muss, er habe noch nicht das Gefühl, von seiner Performance her bei 100 Prozent angelangt zu sein.

Peugeot ist von seinen bisherigen Auftritt aber sehr angetan: "Wir sind sehr glücklich mit dem, was er erzielt hat", bestätigte Quesnel.

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