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Vom Histo-Cup auf die Nordschleife

Drei wollen's wissen

Wieder probiert eine österreichische Crew ihr Glück in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring, und wieder mit einem BMW.

Foto: Dirk Reiter

Um es gleich vorwegzunehmen: Medilikke ist nicht der Hauptsponsor (gegen diesbezügliche Angebote hätte die Mannschaft nichts einzuwenden), sondern ist eine alte Schreibweise von "Mödling", dem Heimatort von Gerald Fischer.

Gemeinsam mit zwei weiteren Histo-Cup-Stammfahrern gönnt sich Fischer heuer eine Saison in der VLN, der deutschen Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring.

Die "zwei Weiteren" heißen Michael Hollerweger und Stefan Lipp. Fischer war 2006 der Gesamtsieger der Young-Timer Austria, Hollerweger ist der regierende Champ in der 325er-Challenge.

Lipp ist als mahrfacher deutscher "Gaststarter" ebenfalls aus der 325er-Challenge bekannt; im Vorjahr hat er in der Klasse V4 (Serienwagen bis 2,5l Hubraum) zweimal einen Podiumsplatz erreicht.

In den letzten Jahren in verschiedenen Teams unterwegs, tun sich die drei heuer zusammen und nehmen vier bis fünf VLN-Läufe sowie das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ins Visier.

Fahrerplätze gibt es übrigens noch; als vierter Fahrer im Gespräch ist auch Ring-Routinier Erich Trinkl aus Tirol.

Das eingesetzte Auto ist ein BMW 325i Coupé der Baureihe E36. "Mr. Green" fällt schon allein durch seine kräftige Farbgebung auf – auch im Nebel der Eifel ist dieser Wagen nicht zu übersehen.

Die Leistung des 1.300 Kilo schweren Wagens nach dem sehr seriennahen Reglement der Klasse V beträgt ca. 200 PS; die schnellste bis dato Rundenzeit auf der Nordschleife liegt bei 10:05 Minuten.

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