MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT1-WM: Interlagos

Endstation Übersee

Die erste offizielle GT1-Weltmeisterschaft ist in der Zielgeraden: In Brasilien & Argentinien gibt's die letzten vier Rennen.

Den Anfang macht Interlagos (27./28. November), eine Woche später geht die WM auf dem Circuit in San Luis im Potrero de los Funes zu Ende (4./5. Dezember). Im Championat deutet alles auf einen Sieg von Andrea Bertolini und Michael Bartels hin. Das die beiden Seriensieger im Maserati haben aktuell 35 Zähler Vorsprung auf den Deutschen Thomas Mutsch (Ford).

Mit dem Titelkampf hat Österreichs Beitrag nichts zu tun. Der in den letzten Jahren in der FIA-GT zumeist erfolgsverwöhnte Karl Wendlinger hat nach dem negativen Jahr 2009 auch heuer eine mit vielen Problemen behaftete Saison hinter sich.

So hart im Swiss Racing Team auch gearbeitet wurde – bis dato wollte es mit einem Spitzenergebnis einfach nicht klappen. Seine Zuversicht hat Karl Wendlinger deshalb nicht verloren: „Ich bin lange genug im Motorsport um zu wissen, dass es immer wieder ein Hoch und Tief gibt – da muss man einfach durch.“

Für die Rennen in Übersee haben sich Wendlinger und sein Schweizer Teamkollege Henri Moser zum Ziel gesetzt, „den einen oder anderen Punkt mit zu nehmen“ - vor allem in Brasilien rechnet sich der Tiroler einiges aus:

„Interlagos ist ein Kurs, den ich sehr gerne habe. Da bin ich schon in meiner Formel-1-Zeit viermal gefahren. Dort taugt’s mir richtig. Eine Woche später in San Luis wird es dann umso schwieriger. Denn der Kurs hat viele Tücken. Andererseits kann aufgrund dieser Tatsache auch wieder viel passieren.“

News aus anderen Motorline-Channels:

GT1-WM: Interlagos

Weitere Artikel:

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

WEC Hypercar und IMSA GTP

Wer für 2026 Updates bringt und wer nicht

Vollständige Übersicht, welche Hypercar- und GTP-Hersteller für das Langstreckenjahr 2026 Upgrades an ihren Boliden planen und welche nicht

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.