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Veritas RS III ab 2011 in der GT1-WM

Alte Marke, neues Auto

In Kleinstserie gebaut: Zum einsitzigen Roadster soll ein Coupé hinzukommen, und dann der Einstieg in die WM mit Tiago Monteiro & Co.

Die französische Agentur ICSport, das britische Team Emblem und der deutsche Hersteller Vermot AG bringen den Veritas RS III in die Motorsportszene. Allerdings nicht als – für den internationalen Motorsport nicht tauglichen – Einsitzer-Spider, sondern in einer künftig entstehenden Coupé-Version.

Bislang gibt es den 507 PS starken Sportwagen nur als Spider. Im Juli will man am Nürburgring das geschlossene Coupé vorstellen, das zukünftig als Basis für die Einsätze in der GT1-WM dienen soll. Als Piloten sind Olivier Pla, Tiago Monteiro, Kévin Estre und Dino Lunardi vorgesehen.

"Diese neue Zusammenarbeit ist für uns ein großer Schritt", sagt ICSport-Chef Bouas, "unsere Piloten werden davon sicherlich profitieren können. Wir wollen Synergien nutzen und ich bin sicher, dass wir den Grundstein für erfolgreiche Zeiten gelegt haben."

Die Marke, das Auto

Veritas ist ein ehrwürdiger Name im deutschen Automobilbau. Bereits 1949 brachte man auf Basis eines BMW 328 erfolgreichen Motorsport auf die Strecken. Mehr zur Geschichte der Marke Veritas finden Sie
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Der Veritas RS III wird von einem Fünf-Liter-V10-Motor angetrieben. Bei 1.080 Kilo Leergewicht bringt man es auf langen Geraden auf einen Topspeed von 347 km/h. Die Kraftübertragung wird über ein sequentielles Sechsgang-Getriebe mit Wippenschaltung abgewickelt.

Solche Leistungsdaten und die Exklusivität haben allerdings ihren Preis. Der Sportwagen von Vermot (das steht für "Veritas Motorsport") kostet ab Werk deutlich über 300.000 Euro – sofern verwendbar.

Der Veritas RS III in offener Version wird in der Nähe des Nürburgrings von Hand gefertigt und ist auf eine Stückzahl von 30 limitiert, auch das Coupé wird voraussichtlich in äußerst geringer Stückzahl auf den Markt kommen.

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