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Hamilton und Scherzinger angezeigt

Ein Zeitungsinterview hat ein Nachspiel: Die Schweizer Straßenopfer-Stiftung RoadCross hat Lewis Hamilton und seine Freundin angezeigt.

Ein Interview mit der britischen Boulevardzeitung The Sun, in dem Lewis Hamilton und seine Freundin Nicole Scherzinger offen über ihre Fahrgewohnheiten gesprochen haben, hat nun ein Nachspiel. "Wir würden aus der Schweiz ausgewiesen, wenn bekannt würde, wie schnell wir hier schon gefahren sind", hatte Scherzinger unter anderem zu Protokoll gegeben. Außerdem gab sie zu, ihr Auto gelegentlich mit den Knien zu steuern und sich während der Fahrt zu schminken.

Das ist RoadCross, einer Schweizer Stiftung für Straßenopfer, ein Dorn im Auge, weshalb man in Genf Anzeige gegen den in der Schweiz wohnenden Hamilton und Scherzinger erstattet hat. Die Stiftung fordert, dass den beiden wegen ihrer verantwortungslosen Fahrweise zumindest auf Schweizer Straßen die Fahrerlaubnis entzogen wird. Zudem habe Hamilton kürzlich wegen einer missachteten Stopptafel einen Unfall verursacht, bei dem aber zum Glück niemand verletzt wurde.

Hamiltons und Scherzingers PR-Leute hatten schon unmittelbar nach dem Interview geahnt, dass so etwas passieren könnte, weshalb die Aussagen im Nachhinein via Presseaussendung als nicht ernst gemeint abgetan wurden. Das klingt aber vor allem bei Hamilton unglaubwürdig, der ja heuer schon in Melbourne wegen seiner gefährlichen Fahrweise von der Polizei angezeigt worden war.

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