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Castrol Driver Rankings

Vettel in der Welt-Rangliste auf Platz 1

Nach einem diskussionswürdigen Monat in der Formel 1 dominiert weiterhin Sebastian Vettel bei den Castrol Driver Rankings, Loeb auf P2.

Der Red-Bull-Fahrer startete bei den F1-Rennen in Ungarn und Deutschland jeweils von der Pole, belegte am Ende den zweiten bzw. den dritten Rang und hat damit 22,927 Punkte auf dem Konto. Damit hält er Sebastian Loeb (20,883) aus der WRC und Mark Webber (20,297) auf Distanz und belegt die Top-Position bereits den vierten Monat in Folge.

Loeb konnte durch seinen dritten Platz bei der Rallye Finnland und seinen Sieg in Bulgarien drei Plätze zum Vormonat gut machen, während sich Webber dank seiner beiden Siege in Ungarn und Silverstone um einen Rang verbessern konnte.

Der Verlierer des Monats Juli heißt Lewis Hamilton: nach dem Getriebeschaden seines McLaren auf dem Hungaroring findet der Brite, der im Vormonat noch mit minimalem Rückstand an zweiter Stelle war, sich auf dem vierten Platz der Driver Rankings wieder.


Wo sind wir?

Ein Blick auf die österreichischen Vertreter in dieser Rangordnung: An der Spitze liegt auf Gesamtplatz 186 der F2-Pilot Philipp Eng; dahinter verbessert sich Walter Grubmüller (Renault World Series, AutoGP) gleich um 27 Positionen auf Gesamtrang 279.

Richard Lietz, der Marathonmann im Dauereinsatz, verliert trotz seines Le-Mans-Sieges zwei Positionen und rangiert auf Platz 412. Bester Vertreter der heimischen Rallye-Fraktion ist Franz Wittmann auf Gesamtrang 738.

Größter Absteiger aus unserer Sicht ist derzeit Mathias Lauda, der heuer noch nicht viel zum Fahren gekommen ist, er sackt um 101 Positionen auf Rang 486 ab. Der Aufsteiger der Nation hingegen ist durchaus überraschend Bernd Herndlhofer mit einem Plus von 264 Punkten, der GT-Rookie hält bei Gesamtposition 1637.

Driver Rankings: Worum geht's?

Nach dem Vorbild der von der Ölfirma initiierten Rankings im Fußball wird die Leistung von mehr als 2.000 Fahrern in den 47 wichtigsten Rennserien der Welt nach einheitlichen Kriterien gemessen und bewertet. Diese Kriterien beinhalten natürlich von Haus aus eine gewisse "Gewichtung" nach Wichtigkeit und sportlichem Wert der jeweiligen Meisterschaft bzw. Motorsportart.

Dass die Köpfe hinter dem Regelwerk öfter bei Formel-1-Rennen zu Gast waren als anderswo, schwingt in den Ergebnissen durchaus mit. Fans des US-Rennsportes beispielsweise werden deshalb von vornherein abwinken, weil ihr größter Held Jimmie Johnson trotz einer Serie von NASCAR-Titeln nur auf Rang 5 abonniert ist.

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