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"Sachsenring reloaded" für Lechner Racing

Anstatt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sind die Lechner-Piloten Landmann und Trange schon heiß auf die Saisonläufe 3 und 4.

Während Rookie Richard Trange seine Rekordrunden diesmal in Spitzenergebnisse ummünzen will, hat Routinier Stefan Landmann mit der spektakulären Berg- und Talbahn noch eine Rechnung offen. Das Positive vorweg: Im Vergleich zum Vorjahr kann es für Stefan Landmann nur besser laufen:

"2009 haben wir hier durch einen technischen Defekt den Meistertitel verspielt. In Summe nur sieben Punkten, das war mit Abstand das schlechteste Rennwochenende für mich“, erinnert sich Landmann.

Dabei täuscht das Vorjahresergebnis über die wahren Verhältnisse hinweg: "Mit seinen vielen Bergauf- und Bergab-Passagen und der längsten Linkskurve der Welt ist der Sachsenring fast eine kleine Version der Nordschleife – es macht einfach Riesenspaß, hier zu fahren“, verrät der 23-jährige Tiroler vor seiner Anreise, "der Sachsenring ist der Prototyp einer Fahrerstrecke, hierher kommen und auf Anhieb gewinnen spielt es nicht. Routine und Erfahrung spielt hier eine große Rolle, es würde mich deshalb nicht überraschen, wenn das Feld nicht ganz so knapp zusammen liegt wie zuletzt in Hockenheim.“

Punkte, Punkte, Punkte!

Dass ihm die Strecke liegt, hat Landmann bereits bewiesen: 2009 stellte er seinen Lechner Racing-Mini im Quali auf P5 – und das mit unglaublichen 50 Kilo Zusatzgewicht. Das Ziel fürs kommende Wochenende ist auf jeden Fall klar: mit maximalen Punkten nach Hause fahren! Eine ordentliche Portion Motivation kommt derweil aus Schweden: Mit der schnellsten Rennrunde bei seinem ersten Einsatz war der 17-jährige Lechner-Teamkollege Richard Trange die Sensation des Wochenendes.

Den Sachsenring kennt Richard bisher nur von Playstation und YouTube – dennoch möchte der Schwedenbomber auch diesmal wieder zuschlagen: "Ich fühle mich im Auto unglaublich wohl, die Arbeit mit dem professionellen Team ist einfach super“, freut sich die Entdeckung von Teamchef Walter Lechner jr. auf seinen nächsten Einsatz, "nun heißt es, den Speed auch in Resultate umzusetzen. Nach meiner Rekordrunde weiß ich, dass ich schnell genug für die Top 5 bin.“

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