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Start frei für die Drift Challenge 2010

Nur "schön" genügt nicht

Spannung durch einen neuen Wertungsmodus: 2009 wurden die ersten Staatsmeister im Driften gekürt, heuer verteidigen sie ihre Titel.

Unter dem Titel "DUNLOP Drift Challenge Austria 2010 powered by DOTZ Tuning Wheels" wird die zweite österreichische Staatsmeisterschaft im Driften ausgetragen. In vier Läufen treten die Bewerber in den ÖAMTC-Fahrtechnikzentren gegeneinander an.

Am Start sind auch die beiden regierenden Staatsmeister, der Niederösterreicher Hannes Danzinger (Driftstaatsmeister 2009, Kategorie Serienfahrzeuge) und der Steirer Alois Pamper (Driftstaatsmeister 2009, Kategorie Rennfahrzeuge). Für Spannung sorgen in der aktuellen Saison einige Neuerungen in der Bewertung.

Schönheit allein genügt nicht

Rasant wird's vor allem durch eine Regeländerung: Der Anteil der Jurypunkte wird reduziert, dafür gibt es Speedpunkte für die Geschwindigkeit. Denn:

"Driften ist Motorsport, also auch 'Racing'. Daher wird heuer durch eine Reduzierung der Jury-Punkte der Wert der Geschwindigkeit erhöht. Durch das neue Bewertungssystem ist sichergestellt, dass nur Fahrer, die gut gedriftet sind, auch Zusatzpunkte für ihren Speed bekommen", erklärt Christoph Sojak, ÖAMTC-Projektleiter für die Drift Challenge.

Weitere Änderungen im Bewertungssystem gibt es bei Regelverstößen. Diese werden vom Rennleiter mit Punkteabzügen, so genannten "Penalties", bestraft. Außerdem wird aus der Bonus-Zone eine normal bewertete Drift-Zone.

Eine Erleichterung für Fahrer von Serienfahrzeugen bringt die Lockerung der strengen technischen Bestimmungen für Felgen und Reifen in dieser Kategorie.

Herbert Grünsteidl fixes Jury-Mitglied

Für die Beurteilung von Driftwinkel, gewählter Fahrlinie und Eleganz des Fahrstils ist auch heuer eine Fachjury verantwortlich. Neu ist, dass sie zum ersten Mal aus einem fixen Dreierteam besteht - und mit Herbert Grünsteidl ist einer der ganz Großen des österreichischen Motorsports als Juror bei allen vier Bewerben dabei.

Weitere Mitglieder des Leadteams sind Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC-Fahrtechnik, und Thomas Jakob-Kaeferle, der als Fahrer 2008 und 2009 das Drift-Publikum begeistert hat.

Los geht's am 14./15. Mai im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Saalfelden-Brandlhof in Salzburg. Die zweite Runde geht am 19./20. Juni im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kärnten über die Bühne.

Mit dem dritten Bewerb kommen die Querfahrer am 9./10. Juli ins ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring in der Steiermark. Entschieden wird der Kampf um die österreichische Driftkrone beim Finale im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Wachauring/Melk in Niederösterreich am 21./22. August.

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