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Rallycross-ÖM: Greinbach

Ein weiterer Schritt nach vorne

Beim Rallycross in Greinbach konnte Jürgen Weiß (Ford Focus T16 4x4) mit Rang 3 auf das Siegespodest der Division 1 fahren.

Mit elf Teilnehmern aus drei Nationen war die Division 1 diesmal hochkarätig besetzt. Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Weiterentwicklung des neuen Ford Focus wurde schon im Training am Samstag gesetzt. Jürgen Weiß konnte die sechste Zeit herausfahren und den Abstand zur Spitze deutlich verringern.

Auch der erste Vorlauf wurde am Samstag gefahren und brachte einen Achtungserfolg. Jürgen Weiß pilotierte den Ford Focus auf Rang fünf in der Division 1 und konnte dabei den starken Tschechen Marek Zeman (Ford Fiesta T16 4x4) im direkten Duell besiegen.

Am Sonntag griff auch Ing. Andy Gabat wieder vor Ort in die Weiterentwicklung des Ford Focus ein und es konnte erneut ein Riesenschritt bei der Weiterentwicklung des Fahrzeuges gemacht werden. Im zweiten Vorlauf holte Jürgen Weiß die dritte Zeit hinter seinen Landsleuten Peter Ramler (Seat Leon T16 4x4) und Alois Höller (Ford Focus T16 4x4). Gleicher Zieleinlauf im dritten Vorlauf und damit qualifizierte sich Jürgen Weiß für die dritte Startposition im A-Finale.

Die Startphase im Endlauf verlief etwas unglücklich. Im Gerangel wurde der Ford Focus vom Tschechen Otakar Vyborny (Mitsubishi Lancer Evo 6) touchiert und landete im Kiesbett. Jürgen Weiß verlor viel Zeit und musste dem Feld hinterherfahren. Im Laufe der folgenden Runden konnte er sich wieder an die Konkurrenten heranarbeiten. Während Peter Ramler an der Spitze einen klaren Sieg feierte, profitierte Jürgen Weiß in der Schlussphase noch von Otakar Vybornys Ausfall. Der Tscheche überschlug sich nur wenige Meter vor der Ziellinie und Jürgen Weiß konnte Rang vier nach Hause fahren.

Bei der anschließenden Schlusskontrolle wurden am Seat Leon von Peter Ramler Unregelmäßigkeiten mit dem Katalysator festgestellt und der vermeintliche Tagessieger nach einer Entscheidung der Sportkommissäre auf Rang sechs zurückgereiht. Die nachfolgenden Piloten rückten auf und Jürgen Weiß holte Rang drei hinter Alois Höller und dem Ungarn Zoltan Harsanyi (Mitsubishi Lancer Evo5).

Der nächste Renneinsatz Ende September auf dem Wachauring in Melk wird für Jürgen Weiß eine besondere Herausforderung. Dort ist er nicht nur als Pilot im Einsatz, sondern tritt gemeinsam mit dem Leru Team2 auch als Veranstalter auf.

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