MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: News

Der „Iceman“ ist vielseitig

Schon im Mai debütiert Kimi Räikkönen in der NASCAR-Truckserie. Doch er träumt auch vom Sieg bei den 24h von Le Mans und schließt auch IndyCar nicht aus…

Nach seiner Formel-1-Karriere ist Kimi Räikkönen nun in seiner zweiten Saison als Vollzeit-Rallyepilot. Doch der "Iceman" plant weitere Abenteuer auf vier Rädern.

Fix ist inzwischen, dass er am 20. Mai in der Truckserie der US-amerikanischen NASCAR sein Debüt gibt. Darüber hinaus gibt es weitere Einsatzgebiete, für die sich der frühere Formel-1-Weltmeister interessieren würde.

Konkret träumt Räikkönen davon, eines Tages die berühmten 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen. Es gab bereits Gerüchte, dass er und Rekordweltmeister Sebastien Loeb bei der diesjährigen Auflage des Klassikers zwei Plätze bei Citroen-Schwester Peugeot bekommen. Doch Räikkönen selbst sagt, dass er in diesem Jahr nicht in Le Mans fahren wird.

"Aber ich möchte es eines Tages machen", wird der Finne von Autosport zitiert. "Und ich möchte das in einem guten Auto machen, nicht in einem, das ein Jahr alt ist. Wenn man dort antritt, dann möchte man die besten Chancen haben, auch zu gewinnen." Ein Platz in einem der Werks-Peugeot könnte eine solche Chance bieten.

Während er Le Mans für dieses Jahr eine Absage erteilt, ist Räikkönen bei einem anderen Rennen noch unentschlossen. Die IndyCar will für ihr Finale prominente Gaststarter aus anderen Bereichen des Motorsports gewinnen, um für noch mehr Show und Schlagzeilen zu sorgen.

Aus der WRC hat bereits Citroen-Privatier Petter Solberg Interesse bekundet. Reizvoll ist vor allem das Preisgeld von fünf Millionen US-Dollar.

Räikkönen wäre als früherer Formel-1-Weltmeister prädestiniert für einen Gaststart beim IndyCar-Finale in Las Vegas. Er schließt nicht aus, dort anzutreten, zusagen will er aber auch noch nicht. "Ich habe von dieser Idee gelesen. Und die Leute sind sicher daran interessiert, wenn ein so hohes Preisgeld lockt", sagt der "Iceman".

Er ist sich aber noch nicht sicher, ob das auch etwas für ihn wäre: "Bekommt man ein gutes Auto? Sie sagen, immer, dass du das beste Auto bekommst! Aber ich weiß es nicht. Es ist ganz anders."

Vorerst konzentriert er sich aber ohnehin auf seine derzeitige Hauptaufgabe, nämlich die WRC. Dort steht für ihn in zwei Wochen der nächste Lauf an, die Rallye Jordanien - falls diese nicht wegen der Unruhen im Nahen Osten noch kurzfristig abgesagt wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Fries siegt rund um Brunn am Gebirge

Beim Finale auf dem Treppchen

In der Youngtimer-Wertung der Historiale Classic Automobil Rallye 2025 konnte Alfred Fries seine gelbe A-Klasse nach dem Start beim "Bruno" zum Sieg steuern.

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage

Race Of Austrian Champions: Bericht

ROAC: Rekorde und Motorsport vom Feinsten

Die Creme de la Creme des österr. Motorsports war bei der 16. Auflage der Traditionsveranstaltung ROAC am letzten Wochenende im PS RACING CENTER Greinbach mit mehr als 15 Staatsmeister, Meister und Cup-Siegern vertreten.