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Formel 1: News

„Den Mittelpunkt der Formel 1 in Europa halten!“

Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo stellt sich entschieden gegen Bernie Ecclestone, der langfristig nur noch fünf Rennen in Europa abhalten will.

Ende November sorgte Bernie Ecclestone mit der Aussage "Das Thema Europa ist erledigt" für Aufsehen. Ginge es nach den Plänen des Formel-1-Bosses, sollten zukünftig maximal fünf Rennen in Europa stattfinden.

Das sorgte nicht nur bei den Fans für helle Aufregung. Auch Luca di Montezemolo widerspricht Ecclestone in dieser Angelegenheit. Nach Ansicht des Ferrari-Präsidenten würde eine zu starke Abwanderung aus Europa die Formel 1 schwächen.

"Wir müssen aufpassen, dass wir das Image der Formel 1 nicht kaputtmachen", sagt di Montezemolo gegenüber Autosport. "Es ist gut, die Formel 1 in Indien, Russland, Südkorea, dem Mittleren Osten zu sehen."

Man dürfe jedoch die Tradition und Geschichte der Formel 1 nicht vergessen, vor allem da nicht alle neuen Strecken so gut wie beispielsweise Spa-Francorchamps seien. "Es ist sehr wichtig, den Mittelpunkt der Formel 1 in Europa zu halten."

Die Rückkehr in die USA, wo nach vier Jahren Pause 2012 erstmals wieder ein Grand Prix ausgetragen wird, begrüßt di Montezemolo jedoch ausdrücklich: "Ich bin froh darüber, dass wir endlich wieder die Möglichkeit haben, in den Vereinigten Staaten zu fahren. Es war schon komisch: Die Formel 1 fuhr in allen möglichen Länder, aber nicht im größten Fahrzeugmarkt der Welt."

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