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Pirelli bringt neue Reifenmarkierungen

Pirelli plant, die verschiedenen Reifenmischungen deutlich und mit verschiedenen Farben zu markieren. Die Reifen werden per Codenummer den Teams zugelost.

Foto: Pirelli

Der neue Formel-1-Ausrüster Pirelli hat sich offenbar eine recht farbenfrohe Methode ausgedacht, um die Reifenmischungen gut sichtbar von einander zu unterscheiden.

Wie die finnische Zeitung Turun Sanumat Bezug nehmend auf Informationen aus Italien berichtet, soll der Schriftzug "P-Zero", der sich auf der Seitenwand befindet, bei jeder Mischung eine andere Farbe bekommen.

Demnach bekommen die Super-Soft-Reifen einen roten, die weichen einen weißen, die Mediumreifen einen blauen und die harten einen gelben Schriftzug. Die Regenreifen bekommen gelbe Seitenwände, die Intermediates rote.

Vorgänger Bridgestone hatte nur zwischen hart und weich unterschieden: Bei den Rillenreifen markierte ein weißer Strich in der Mitte der Lauffläche die weicheren Reifen, bei den Slicks eine grüne Linie an der Seite.

Pirelli hat seine internen Testfahrten mit dem Regentest in Abu Dhabi abgeschlossen. Die Italiener sind zufrieden mit dem Erreichten und sehen sich gerüstet für die Saison.

Nur in einem Punkt sind sie sich laut Entwicklungschef Maurizio Boiocci noch nicht ganz sicher: Noch ist unklar, wie sich der zusätzliche Speed durch KERS und die verstellbaren Heckflügel auf das Laufverhalten der Pneus auswirkt.

"Wenn der Speed schrittweise zunimmt, sollte es keine Probleme geben. Aber es bleibt abzuwarten, was passiert, wenn die ganze Power auf einmal kommt", wird Boiocci zitiert.

Seit Pirelli den Zuschlag als Reifenlieferant bekam, munkeln böse Zungen, dass zum Beispiel Ferrari bevorzugt werden könnte.

Doch diesen Gerüchten möchte die FIA den Wind aus den Segeln nehmen. Die Reifen werden den Teams bei den Grands Prix anhand ihrer Codenummer zugelost.

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