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Histo Cup: Pannoniaring

Gastspiel in der pannonischen Tiefebene

Der Histo Cup macht am Wochenende auf dem Pannoniaring im nahen Ungarn Station. Heiße Action in der Puszta – und erstmals wieder das Einstundenrennen…

Fotos: Johann Vogl, www.motorsportphoto-hanse.at

Historischen Motorsport in Reinkultur gibt es am kommenden Wochenende in Ungarn zu bestaunen: Wenn der Histo Cup Austria mit all seinen Klassen am Pannoniaring Station macht, dann wird es in der pannonischen Tiefebene gleich nocheinmal so heiß.

Bereits am Freitag trifft sich die Histo-Gemeinde zu einem entspannten Testtag auf der Rennstrecke in der Nähe von Sarvar – dann jedoch geht es Schlag auf Schlag: Während sich in den einzelnen Klassen bereits die ersten Favoriten auf den Titel herauskristallisieren, feiert der neue Seriensponsor RAVENOL seinen Einstand mit einem spektakulären Ein-Stunden-Rennen.

Kein Rennen ohne Highlight: das scheint aktuelle die Devise des Histo-Cup Austria zu sein. Die erfolgreichste historische Motorsportserie Europas geht gerade erst in ihr drittes Rennwochenende, und erneut dürfen sich die Fans und Freunde des historischen Motorsports auf einige Leckerbissen freuen.

Als ob die Spannung in den einzelnen Serien nicht schon groß genug wäre, haben sich die Organisatoren für das Gastspiel am Pannoniaring etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Erstmals seit knapp drei Jahren wird in Ungarn wieder ein Ein-Stunden-Rennen über die Bühne gehen. Dabei handelt es sich um ein Einladungsrennen des Histo-Cups Austria und des neuen Seriensponsors, der Ölmarke RAVENOL – die Fahrer müssen deshalb kein Nenngeld zahlen.

Ein-Stunden-Rennen als große Samstagabend-Show

Teilnahmeberechtigt sind Team der Kategorien Histo-Cup, STW, Young Timer und BMW 325 Challenge, wobei die Teams aus zwei Fahrzeugen innerhalb der jeweiligen Kategorie gebildet werden können.

Zur Rennmitte, also zwischen der 20. und der 35. Minute muss der verpflichtende Fahrer- bzw. Fahrzeugwechsel stattfinden. Das in die Box kommende Auto muss dabei zum Stillstand kommen und 30 Sekunden lang stehen, bevor das zweite Teamauto das Rennen aufnehmen darf.

Die Startaufstellung erfolgt nach den Zeiten der Fahrzeuge in ihrem jeweiligen Qualifikationstraining, um 16.30 Uhr schalten die Ampeln dann auf Grün!

Premieren auch in den anderen Serien

Ebenfalls bereits am Samstag wird es für die Piloten der Classica Trophy ernst: Das stark besetzte Feld wird am Pannoniaring erneut drei Wertungsläufe nach dem neuen OSK-Reglement für schnelle Gleichmäßigkeitsbewerbe durchführen. Der leidige 50 km/h-Paragraph ist damit endgültig Geschichte.

Eine weitere Premiere wird es am beim dritten Rennwochenende in Sachen Rennkategorien geben: Im Interesse der Sicherheit sowie der Rennspannung für Fahrer und Zuschauer werden am Pannoniaring die Super Tourenwagen (STW) und die Young Timer in die Rennkategorie 1 (bis 2500 ccm) und die Rennkategorie 2 (über 2500cccm) an den Start gehen.

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