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Rallye Dakar 2013

„Wieder einmal Fesh-Fesh…“

„Wieder einmal Fesh-Fesh und das mit beschlagenen Brillen…“ – Ferdinand Kreidl erlebt eine schwierige, zähe sechste Etappe, doch es geht ihm gut…

Foto: KLS Advance Rally Raid Team

Am 6 Tag der Rallye Dakar führte die Route von Arica nach Calama, wobei die Sonderprüfung zweigeteilt war und führte durch die berüchtigte Atacama-Wüste in Chile.

Die verbliebenen 151 Motorräder starteten aus dem Biwak in Arica und legten eine 192 km Verbindungsetappe zurück. Danach ging die Sonderprüfung über 229 Kilometer los und nach einer 96 Kilometer langen Neutralisation waren weitere 129 km zu bewältigen.

Zwei Drittel der gestrigen Strecke bestanden aus Sand und Dünen der berüchtigten Atacama-Wüste. Im letzten Abschnitt mussten die Teilnehmer mit "Fesh-Fesh", aber auch steinigem Terrain zurechtkommen.

Ferdinand Kreidl via Sat Telefon: „Wieder einmal Fesh-Fesh und das mit beschlagenen Brillen... dazu noch Autos welche einen überholen und schon ist die Sicht bei null! Hab jetzt schon die 3 Vorderradfelgen kaputt gemacht. Heute sind auch wieder sehr viele Leute schwer gestürzt und die Verbindungs-etappen waren wieder einmal sehr schnell. Aber mir geht es gut und alles ist ok. Schöne Grüße an alle zu Hause!“

Am Freitag müssen auf dem Weg Richtung Salta insgesamt 806 Kilometer zurückgelegt werden. Dabei wird die Grenze zwischen Chile und Argentinien passiert. Der Höhepunkt ist die Überquerung eines Bergpasses auf 4.975 Metern in den Bergen der Anden. Die dünne Luft wird sich nicht nur bei den Motoren, sondern besonders bei dem Privatfahren bemerkbar machen.

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