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Die Le Mans-Legende Henry Pescarolo will schon nächstes Jahr mit einem eigenen Team in der Langstrecken-Weltmeisterschaft antreten.

Kommt der Name Pescarolo schon nächstes Jahr wieder in die Langstrecken-Weltmeisterschaft zurück? Henri Pescarolo plant, schon 2014 wieder mit einem eigenen Team in der LMP1-Klasse anzutreten. Allerdings läuft dem Franzosen die Zeit allmählich davon. Bis September will der 70-Jährige einen entsprechenden Deal unter Dach und Fach haben, sonst könne er kein konkurrenzfähiges Auto für die kommende Saison auf die Beine stellen.

Mit rund vier Millionen Pfund plant Pescarolo. So viel Geld bräuchte er für einen erfolgreichen Neustart. "Ich arbeite sehr hart um das Geld zusammenzubekommen, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg", erklärt die Sportwagen-Legende gegenüber Autosport. "Ich werde bis September abwarten, ob ich es schaffen kann, aber danach wird es für nächstes Jahr zu spät sein."

Auch mit ACO-Präsident Pierre Fillon habe der 70-Jährige schon diesbezüglich gesprochen. "Er sagte, dass er wirklich wieder private P1-Teams haben will, und dass sie die richtigen Regularien dafür haben werden. Hoffentlich kann ich also etwas dafür tun", so Pescarolo, der sich schon in diversen Verhandlungen befindet. Als Chassispartner seien laut ihm Dome, der neuste Oak-Renner sowie die deutsche Adess-Gruppe im Gespräch.

Ein Neustart in der LMP2-Kategorie schließt der Franzose allerdings kategorisch aus. Schon in diesem Jahr gab es Gerüchte, dass Pescarolo mit Sebastien-Loeb-Racing in der zweiten Liga des Langstreckensports antreten wird. Für Pescarolo wäre es bereits der dritte Anlauf nach 2000 und 2011. Im Januar dieses Jahres kam es zur gerichtlich angeordneten Liquidation.

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