MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kraihamer fährt 2013 im LMP2-Lotus

Der österreichische Rennfahrer Dominik Kraihamer dockt für die Langstrecken-WM-Saison 2013 beim deutschen LMP2-Team Kodewa an.

Portrait: Eva-Maria Repolusk

Dominik Kraihamer wird auch 2013 in der Langstrecken-WM an den Start gehen. Das von Deutschland aus geführte und als "Lotus" firmierende Kodewa-Team von Romulus Kolles hat den jungen Österreicher für die komplette Saison unter Vertrag genommen. Seinen ersten Lotus-Einsatz als Teamkollege von Thomas Holzer wird Kraihamer beim WEC-Saisonauftakt am 14. April in Silverstone haben.

"Ich bin überglücklich, dass ich in diesem Jahr für Lotus in der WEC fahren kann", erklärt der 23jährige. "Lotus ist ein Mythos im Rennsport, und besonders als Österreicher inspiriert mich die Historie, die ein Jochen Rindt dort hatte. Ich habe das Team im letzten Jahr beobachtet und freue mich sehr, mit einer so erfahrenen und professionellen Mannschaft die ganze Saison zusammenarbeiten zu können."

Kraihamer hatte 2012 seine erste LMP1-Saison für das französische OAK-Team bestritten und sich besonders bei den 24 Stunden von Le Mans gegen seine Teamkollegen Franck Montagny und Bertrand Baguette hervorragend in Szene gesetzt – auch wenn der Judd-Motor gegen sieben Uhr morgens den Dienst quittierte, und der Salzburger somit auch bei seinem zweiten Antreten an der Sarthe nicht die Zielflagge sah.

"Ich bin im Langstreckensport groß geworden", so der neue Lotus-Pilot, "und daher weiß ich, wie wichtig Teamgeist und Erfahrung sind. Ich werde alles geben, um das Team weiterzubringen, und freue mich, mit meinen Fahrerkollegen endlich die Erfolge einzufahren, die mir aufgrund vieler technischer Probleme in den vergangenen zwei Jahren versagt geblieben sind. Ich kann es kaum erwarten, im Lotus T128 zu sitzen und die ersten schnellen Runden zu drehen."

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: News

Weitere Artikel:

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

F1 Qualifying Abu Dhabi

Verstappen knackt die McLaren!

Max Verstappen hat sich die Poleposition zum Formel-1-Rennen in Abu Dhabi gesichert - Lando Norris und Oscar Piastri lauern dahinter auf zwei und drei

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.