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WEC: News

Kühlungsproblem gelöst

Der neue DeltaWing-Coupe hat den ersten Rollout mit Bravour bestanden. Das Team freut sich auf das erste WEC und ALMS-Rennen in Texas.

Foto: DeltaWing Racing Cars

Ab der kommenden Langstreckensaison wird es zwei verschiedene "Rennraketen" auf den Strecken geben. Nissan tritt mit einem modifizierten DeltaWing erneut aus der 56. Box in Le Mans an, die Macher des spektakulären Projektes bringen eine Coupé-Variante in die amerikanische Szene. Don Panoz und sein Team werden ab dem kommenden ALMS-Lauf in Austin bereits mit der neuen Version in den Wettbewerb gehen. Einen ersten Shakedown der Coupé-Version absolvierte man auf dem Roebling Road Raceway.

"Die Veränderungen am Heck und bei der Installation des Motors zielen vor allem auf eine bessere Kühlung ab. Wir haben auf dem Dach einen weiteren Lufteinlass eingebaut, der uns 50 Prozent mehr Kühlleistung verschafft", berichtet DeltaWing-Designer Simon Marshall. Der Turbolader wurde an anderer Position eingebaut, ein größerer Ölkühler installiert und alles auf mehr Servicefreundlichkeit ausgelegt. Beim zweitägigen Test im Bundesstaat Georgia lief alles Plan, heißt es vom Team.

"Die Jungs haben hart gearbeitet, um alles pünktlich fertig zu bekommen. Das hat super geklappt", berichtet Katherine Legge, die sich das Auto an zwei Tagen mit Entwicklungspilot Andy Meyrick teilte. "In Bezug auf die Charakteristik ist das neue Coupé in Nuancen etwas anders als das Vorgängermodell. Der Neue sieht aber auf jeden Fall super cool aus", erklärt die Britin. "Die Sicht aus dem geschlossenen Auto ist natürlich anders, aber daran gewöhnt man sich schnell. Andy und ich müssen noch schauen, wie wir die Fahrerwechsel möglichst gut hinbekommen."

"Wir freuen uns schon sehr auf den ersten Renneinsatz in zwei Wochen in Austin. Ich bin auf die Reaktionen gespannt. Es ist auf jeden Fall ein echter Hingucker", meint Legge nach ihrem Testeinsatz. "Wir sind sehr froh, dass das Coupé einen solch erfolgreichen Test am Mittwoch und Donnerstag absolviert hat", kommentiert Don Panoz. "Das neue Auto hat etwas mehr Platz im Heck. Dadurch sollten unsere bisherigen Probleme mit der Kühlung ausgeräumt sein."

"Das Auto scheint im Handling ähnlich gut zu sein wie das alte Fahrzeug. Wir freuen uns nun auf den ersten Einsatz im Wettbewerb", so die amerikanische Motorsportlegende. Der DeltaWing wird auch beim Rennen der American-Le-Mans-Series (ALMS) in Austin von Meyrick und Legge gesteuert. In zwei Wochen tritt die ALMS gemeinsam mit der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf der neuen Rennstrecke in Texas an. Die beiden Serien veranstalten jedoch getrennte Rennen am Samstag und Sonntag.

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