MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
FIA GT: Navarra

Pole für Rosina/Basseng

Pole für das Reiter-Lamborghini-Duo Rosina/Basseng. Der Österreicher Niki Mayr-Melnhof und Oliver Jarvis im WRT-Audi auf Startplatz drei.

Foto:V-IMAGES.com/Fabre

Nach zwei trockenen Trainings sorgte ein Regenschauer beim heutigen FIA-GT-Qualifying in Navarra für Wirbel am Ende der Session. Die Pole-Position sicherte sich Stefan Rosina im Reiter-Lamborghini, weil seine Zeitenjagd am besten getimt und er als Letzter auf der abtrocknenden Strecke unterwegs war, als der Grip von Minute zu Minute besser wurde.

Neben Rosina und Teamkollege Marc Basseng - der Deutsche hatte mit der schnellsten Zeit im zweiten Segment die Superpole-Hürde genommen - steht morgen der WRT-Audi von Edward Sandström und Frank Stippler in der ersten Startreihe. Der drittplatzierte Oliver Jarvis, der schon 2012 GT1 für WRT gefahren ist, ersetzt an diesem Wochenende Rene Rast, der stattdessen das ADAC-GT-Masters-Saisonfinale in Hockenheim für Abt-Audi bestreitet.

Jarvis hatte in einer Superpole mit denkbar knappen Zeitabständen nur 0,075 Sekunden Rückstand auf Rosina und war gar nur um eine Hundertstelsekunde langsamer als Sandström. 0,151 Sekunden fehlten Alvaro Parente im Loeb-McLaren auf die Spitze, was am Ende Platz vier bedeutete. Sein Teamkollege Sebastien Loeb hatte im ersten Qualifying Rang fünf belegt. Michael Ammermüller (Novadriver-Audi) war als Fünfter bester Pro-Am-Fahrer.

Nicht überzeugen konnte das in der Meisterschaft führende Duo Ortelli/Vanthoor, das mit knapp einer halben Sekunde Rückstand Position sieben einnahm. Stephane Ortelli hatte zwar in Q1 Bestzeit erzielt und Laurens Vanthoor war in Q2 Zweiter geworden, aber in der Superpole leistete sich Vanthoor mit dem WRT-Audi einen Dreher auf der ersten der beiden fliegenden Runden.

Pech hatte indes Nissan-Pilot Lucas Ordonez, dessen Team im ersten Qualifying noch Zweiter gewesen war. Der spanische Lokalmatador verlor am Ende der ersten gezeiteten Runde plötzlich Vortrieb und hatte keine andere Wahl mehr, als an die Box abzubiegen. Dort ging der Nissan in Rauch auf.

Platz 17 ging an einen prominenten Piloten: Der ehemalige Formel-1-Fahrer Karun Chandhok schaffte mit seinem BMW nicht den Superpole-Einzug.

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA GT: Navarra

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.