MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

„Es gibt Gespräche“

Nachdem sich seine Hoffnungen, bei Force India ein Stammcockpit zu ergattern, zerschlagen haben, möchte Sebastien Buemi bei Red Bull bleiben.

Nach der Absage von Force India bleibt Sebastien Buemi wohl Test- und Reservefahrer beim Red Bull-Team, dies berichtet die Schweizer Zeitung Sonntagsblick. Der ehemalige Toro-Rosso-Pilot war bereits 2012 für die Österreicher als Ersatzpilot unterwegs. Offiziell bestätigen möchte der Schweizer aber noch nichts.

"Es ist noch nichts fix", bestätigt der 24-Jährige auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'. "Es gibt derzeit Gespräche. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen sagen kann, was ich machen werde."

Priorität hat für Buemi auf jeden Fall eine Fortführung seiner Arbeit aus der letzten Saison: "Es ist klar: Wenn ich keinen Platz als Stammfahrer bekomme, möchte ich weiterhin als dritter Fahrer mit Red Bull arbeiten."

Chancen hatte der Schweizer wohl lange Zeit beim Force-India-Team, doch diese Möglichkeit hat sich in den vergangenen Tagen zerschlagen, der Rennstall setzt lieber auf die Dienste von Adrian Sutil oder Jules Bianchi. Über zu wenig Rennaction kann sich der Red Bull-Schützling 2013 dennoch nicht beschweren: Er steht im Toyota-Werksaufgebot für die kommende WEC-Saison und wird dort unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans antreten.

2012 war Buemi sowohl für Red Bull als auch für Toro Rosso im Einsatz, zudem spulte er insgesamt 22.000 Kilometer im Simulator in Milton Keynes ab.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

Comtoyou-Sportdirektor Kris Nissen erklärt, wieso der bittere Verlust des zweiten Startplatzes von Nicolas Baert auf dem Norisring ein Rätsel ist und wie es dazu kam

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.