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Formel 1: News

„Nächstes Jahr ändern sich die Regeln“

Mika Häkkinen spricht über den möglichen Transfer von Kimi Räikkönen zu Red Bull Racing und warnt davor, dass nächstes Jahr die Karten neu gemischt werden.

Dass Kimi Räikkönen sich so eindrucksvoll in der Formel 1 zurückmelden kann, erwarteten vor der Saison 2012 sicher nur die Wenigsten. Bereits im ersten Comeback-Jahr gelang dem ruhigen Finnen der erste Saisonsieg. Die zwei Jahre Pause haben dem ehemaligen Weltmeister offensichtlich nicht geschadet. Im Gegenteil: Räikkönen wirkt bei Lotus deutlich motivierter als zum Ende seiner ersten Formel-1-Karriere bei Ferrari.

In diesem Jahr hat der Weltmeister von 2007 berechtigte Chancen auf den WM-Titel. Momentan liegt er auf Position zwei der Fahrerwertung. Lediglich vier Punkte trennen den Melbourne-Sieger von Sebastian Vettel, der die Wertung vor dem Grand Prix in Monaco anführt. Neben dem Kampf um den Titel spielt Räikkönens Name auch bei der Vergabe der Cockpits für 2014 eine wichtige Rolle.

Der Finne wird derzeit als potenzieller Nachfolger von Mark Webber bei Red Bull gehandelt. Mit Vettel versteht sich Räikkönen gut. Zudem läuft der Vertrag bei Lotus aus. "Man kann sehen, dass Red Bull stärker ist. Es ist ein Platz frei. Ja, es wäre ein logischer Schritt", analysiert Landsmann Mika Häkkinen, der 1998 und 1999 den WM-Titel holen konnte, gegenüber MTV3.

Doch der zweimalige Weltmeister sieht auch ein gewisses Risiko. "Sicher haben sie einige Jahre hintereinander gewonnen, doch im kommenden Jahr ändern sich die Regeln. Es ist eine Art Lotterie, wer ein gutes Auto bauen wird und wer nicht", bemerkt er. 2014 werden die Teams nicht mehr mit den V8-Saugmotoren an den Start gehen, sondern neue V6-Turbomotoren einsetzen.

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