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Bergrallyecup: Pöllauberg

Pailix bläst zum Angriff

Viele prominente Starter beim dritten Saisonlauf des Bergrallyecups. Auch Peter Ramler wird sich mit seinem Seat Leon dem Berg stellen.

Beim 3.Lauf zum Bergrallyecup in Pöllauberg geben sich die Rennsportasse die Hand. Fahrer aus vier Nationen, der Slowakei, Deutschland, Schweiz und Österreich sind heuer am Start. Die prominentesten sind wohl der mehrfache slowakische Bergmeister Martin KOIS auf dem neu aufgebauten Ford Fiesta RS Cosworth, zugleich ist dies auch die Österreichpremiere für diesen Rennboliden.

Zum ersten Mal beim Bergrallyecup am Start ist Rallycross Urgestein Peter Ramler auf dem 510 Ps starken Seat Leon T16 4X4. Für den mehrfachen österreichischen, polnischen und FIA Zonenmeister steht zwar der Spaßfaktor im Vordergrund, „aber auch ein neuer Reiz auch mal am Berg zu starten“ so Ramler.

Quasi als Generalprobe für den Berg EM Lauf am Rechberg wird der Südsteirer Diethard Sternad mit seinem STW Alfa Romeo 156 in Pöllauberg an den Start gehen. Der OSK Bergpokal Sieger 2012 und Europameister FIA Zentral Europa Zone 2009 ist sicher ein heißer Anwärter auf einen Stockerlplatz in der Klasse – 2000 ccm.

Qualmende Reifen und driften vom feinsten, dafür sorgt bei diesem Event der vierfache Drift Challenge Austria Champion Alois Pamper auf seinem BMW M3.

Der Start des Tirolers Georg Pacher hängt von der Fertigstellung des neuen Boliden ab. Nach Lödersdorf (Motorschaden) und der wetterbedingten Absage von Koglhof ist für Veranstalter Felix Pailer das Heimrennen in Pöllauberg die Premiere der heurigen Bergrennsaison.

„Die Probleme am Lancia Integrale sind behoben, jetzt muß nur das Wetter mitspielen“ nimmt Pailix das Ganze relativ locker. Der Haslauer gilt auch heuer als Topfavorit in der hubraumstärksten Allradklasse und peilt seinen 19. Cupsieg an. Die größte Konkurrenz ist hier wohl der Kärntner Ford Cosworth Pilot Hannes Kaufmann und der Hartberger Mike Jelinek auf seinem Subaru Impreza Evo 1.

Mit einem Schnitt von 130 km/h aufgestellt vom Vorjahressieger Rupert Schwaiger ist Pöllauberg nicht nur eine der schnellsten, sondern mit annähernd zwei Kilometer auch die längste Strecke beim allcarTuning Bergrallyecup.

Was Vettel gegen Alonso in der Formel 1 ist, wird vermutlich Schwaiger gegen Pailer in Pöllauberg sein. Pailix möchte natürlich eine Revanche und Schwaiger seinen Vorjahressieg bestätigen. Einen muss man natürlich vor allem wenn’s naß ist auf der Rechnung haben - STW Audi A4 Pilot Andy Marko, Sieger 2011 bei Nebel, Regen und Schneefall. „Mir würde es schon taug’n wenn’s Wetter schön wär“ spricht der Südsteirer wohl vielen Piloten und Fans aus der Seele.

Tolle Voraussetzungen also für ein spektakuläres Rennsportwochenende, zumal auch die Wetterprognose durchaus optimistisch ist.

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