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Bergrallyecup: Pöllauberg

Schwaiger out, Marko Erster

Nach Topzeiten musste Rupert Schwaiger seinen Porsche nach einem Defekt abstellen, Andy Marko nutzt die Gunst der Stunde und wird Erster.

Foto: Rieger

Das Training

Bereits beim Training zum Bergrallyecup in Pöllauberg herrschte großes Zuschauerinteresse. Und keiner bereute es dass er so früh an der Rennstrecke war, denn 90 Starter garantierten Bergrennsport pur. Im ersten Training war der Südsteirer Andy Marko STW Audi A4 Quattro, Sieger 2011, mit 57,54 sec. Schnellster, im zweiten Lauf fixierte dann Porsche Pilot Rupert Schwaiger mit 56,65 sec. die schnellste Zeit im Training.

Großes Glück hatte der OÖ. Gerhard Lehner der mit seinem VW Golf GTI von der Strecke abkam, sich überschlug aber unverletzt aus dem Auto stieg.

Mit Topzeiten im Training auch Felix Pailer Lancia Integrale, Mike Jelinek Subaru Impreza EVO1, Manfred PLATZER BMW 320 M3, der Slowake Martin Kois Ford Fiesta 4X4, Michi Auer VW Scirocco und der schnellste Gruppe A Pilot Stefan Wiedenhofer Mitsubishi EVO IX R4.

Das Rennen

Der erste Rennlauf begann praktisch mit einer Kopie der vorangegangenen Läufe beim Bergrallyecup.

Der Koglhofer Porsche Pilot Rupert Schwaiger knallte mit 55,95 sec. eine Topzeit auf den Pöllauberger Asphalt an die keiner mehr herankam, doch im zweiten Rennlauf schlug der Defektteufel gnadenlos zu. Schwaiger wollte vom dritten in den zweiten Gang schalten, doch nichts ging mehr, mit Getriebeschaden musste man den Porsche abstellen.

Damit entwickelte sich ein sehenswertes Duell zwischen dem Sieger 2011 Andy Marko im STW Audi A4 Quattro und Lokalmatador Felix Pailer Lancia Integrale.

Mit drei Laufbestzeiten und einer Gesamtzeit von 1.52.45 gewinnt der STW Audi A4 Pilot den 3. Lauf zum Bergrallyecup in Pöllauberg mit 01,07 sec Rückstand auf Gesamtplatz 2 Felix Pailer im Lancia Integrale vor einem stark fahrenden Mike Jelinek im Subaru Impreza EVO1.

Der Slowake Martin Kois Ford Escort RS Cosworth 4X4 wird auf der für ihn ungewohnt schmalen Bergrennstrecke ausgezeichneter vierter.

Platz fünf für Manfred Platzer im BMW 320 M3.

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