MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hard Enduro: Erzbergrodeo Erzbergrodeo, Hare Scramble

Błażusiak will die Krone zurück

Seit Donnerstag ruft Karl Katoch wieder zum Sturm auf den steirischen Erzberg – und hunderte Menschen rund um den Globus folgten ihm.

Fotos: Red Bull Content Pool (F. Hagena, P. Platzer, S. Vidic)

Egal, ob Fahrer, Medien oder Zuschauer, das Erzbergrodeo übt auf fast alle Besucher eine magische Faszination aus. An diesem Sonntag steigt wieder das Hare Scramble, das wohl härteste Eintages-Enduro-Rennen der Welt – röhrenden Motoren, rauchende Auspuffe und der Kampf Mensch gegen Natur inklusive.

Reger Medienandrang

Als Karl Katoch 1995 das Erzbergrodeo ins Leben rief, handelte es sich um ein kleines, feines Event für eine Handvoll Motorrad-Insider. Über die Jahre hat die Veranstaltung immer mehr Athleten, Besucher und Medien rund um den Globus in ihren Bann gezogen. 2013, bei der 19. Auflage, sind über 160 Journalisten aus aller Welt akkreditiert, so auch der US-Sender NBC.

1.500 internationale Fahrer wollen den Kampf mit dem eisernen Giganten aufnehmen, und zigtausende Zuschauer werden am Rande der Strecke erwartet. Nach der Premiere im Vorjahr wird das Hare Scramble auch 2013 wieder live bei ServusTV zu sehen sein. Sechzehn Live-Kameras sowie eine HeliCam garantieren ab 11 Uhr eine nahtlose Übertragung und hautnahe Einblicke in das Offroad-Spektakel.

Schlammschlacht deluxe

Mannshohe Felsbrocken, fast senkrechte Anstiege, rutschige Waldpassagen und riesige Geröllfelder – Karl Katoch schickt seine Fahrer beim Hare Scramble jedes Jahr durch die Hölle. Ein Blick auf die aktuelle Wettervorhersage lässt eine wahre Schlammschlacht befürchten – und das, obwohl schon 2012 nur sieben Starter das Ziel erreicht haben. Den ersten Kampf haben die Teilnehmer jedoch bereits im Herbst 2012 gewonnen: Nur 49 Minuten nach Freischaltung der Anmeldung waren alle 1.500 Startplätze vergeben.

Der König kehrt zurück

Besonders pikant wird das Rennen durch die kurzfristige Rückkehr von Seriensieger Taddy Błażusiak (POL), der nach einem Jahr Pause seine Krone von Youngster Jonny Walker (GBR) zurückerobern will. Das heißeste Eisen aus heimischer Sicht wird auch heuer wieder der Niederösterreicher Lars Enöckl sein. Das hochkarätige Teilnehmerfeld lässt jedenfalls einen spannenden Wettkampf erwarten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Hard Enduro: Erzbergrodeo

Weitere Artikel:

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück