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Motorsport: News

Martin Ragginger startet in Dubai & Daytona

Schluss mit der Feiertags-Ruhe, ab sofort beginnt für Martin Ragginger wieder der Motorsport-Alltag. Mit den 24-Stunden-Rennen von Dubai und Daytona.

Für den 24-jährigen Porsche-Piloten aus Wals-Siezenheim stehen in den nächsten 14 Tagen bereits zwei absolute Saisonhighlights auf dem Programm. Vor allem für den Langstrecken-Klassiker am Persischen Golf hat sich „Raggi“ heuer einiges vorgenommen: Nach Platz fünf im Vorjahr will der Rennsport-Weltenbummler, der im Vorjahr nicht weniger als 38 Rennen auf drei Kontinenten bestritten hat, am kommenden Wochenende unbedingt aufs Podium.

Die neue Motorsport-Saison beginnt für Martin Ragginger so, wie die alte aufgehört hat: Mit jeder Menge Flugmeilen. Nur ein Tag „Heimaturlaub“ war Österreichs derzeit meistbeschäftigten Profi-Rennfahrer zwischen den erfolgreichen Tests in Daytona (USA) am vergangenen Wochenende und dem Abflug nach Dubai vergönnt, wo am kommenden Freitag der Start zum ersten bedeutenden Langstreckenrennen des Jahres erfolgt.

„Nach Platz fünf im Vorjahr als bester Porsche hinter drei Mercedes und einem BMW kann unser Ziel in diesem Jahr nur das Podium sein“, gibt sich Martin Ragginger im Vorfeld des Wüsten-Marathons selbstbewusst. Wie schon 2012 wird er sich das Cockpit des Porsche 911 GT3-R mit den beiden Deutschen Otto Klohs und Jens Richter teilen. Der Schweizer Carlo Lusser, amtierender Meister des Porsche Super Spots Cups Suisse, kommt als Neuzugang dazu.

Wenngleich das vereinfachte Reglement für Martin spricht – im Vergleich zum Vorjahr werden schnellere Piloten durch die so genannte „Balance of Performance“ weniger stark eingebremst – darf man die Konkurrenz keineswegs unterschätzen: Nicht weniger als 84 Autos gehen in Dubai an den Start, davon 29 in der höchsten Kategorie A6. Neben den Titelverteidigern von Mercedes-AMG zählen auch die GT3-Fahrzeuge von Audi, BMW, Lamborghini, McLaren, Ferrari und Aston Martin zum Favoritenkreis.

„In Dubai gewinnt am Schluss nicht unbedingt der schnellste Fahrer, sondern jenes Team, das über die Distanz am wenigsten Fehler macht und keine technische Defekte hat. Die Hitze, der Verkehr und der vom Wüstensand rutschige Asphalt sind die entscheidenden Kriterien“, so Martin, der bereits 2010 mit den 24-Stunden von Spa-Francorchamps eines der wichtigsten Langstreckenrennen gewinnen konnte.

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