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Porsche Carrera Cup Asien

Auftakt zur „Mission Gold“

Im Rahmen des F1-GP von Malaysia geht Porsche-Pilot Martin Ragginger beim ersten Lauf zum Porsche Carrera Cup Asien an den Start.

Fotos: PCCA

Insgesamt elf Rennen umfasst die diesjährige Saison des Porsche Carrera Cup Asien. Auch wenn über die asiatische Version des in Europa so erfolgreichen Markenpokals nur von der Ferne aus berichtet werden kann, so besteht absolut kein Zweifel am sportlichen Wert der mit 26 Fahrzeugen besetzten Serie.

Gleich drei Mal teilt sich der Porsche Carrera Cup Asien die Bühne mit den Stars der Formel 1, dazu kommen drei Wochenenden im Rahmen der wiedergegründeten Asian Le Mans Series. „Die Rennwochenenden, die Strecken und auch die Konkurrenz ist absolut top“, ist sich Martin Ragginger der großen Herausforderung durchaus bewusst.

Die Voraussetzungen für die „Mission Gold“ sind optimal: Wie die offiziellen Testtage März zeigten, läuft der in Goldfarben lackierte Porsche 997 GT3 Cup des Teams Eagle – Jiejun & Junbaojie fehlerfrei und vor allem schnell. Somit plant der Vollblut-Racer den Angriff auf Vorjahres-Champion und Titelverteidiger Alexandre Imperatori.

Dazu fährt Martin Ragginger schon früh in der Saison in absoluter Höchstform: Der Gesamtsieg in der Privatfahrerwertung bei den 24-Stunden von Dubai sowie der bärenstarke 10. Gesamtrang beim Langstrecken-Klassiker in Daytona beweisen: In diesem Jahr meint es „Raggi“ ernst.

Zudem hat Martin mit dem Sepang International Circuit noch eine Rechnung offen: Im Vorjahr zeigte er mit den Plätzen eins und zwei eine seiner stärksten Vorstellungen. Fünf Stunden nach Rennende wurde ihm der Sieg im Zuge einer höchst umstrittenen Entscheidung der Rennleitung wieder weggenommen.

„Das ist lange vorbei und längst vergessen, jetzt kommt es nur darauf an, optimal in die Saison zu starten und das Maximum an Punkten für die Meisterschaft einzufahren“, so Martin topmotiviert.

Der Start zum ersten Saisonrennen des Porsche Carrera Cup Asien erfolgt am Sonntag, dem 24. März 2013 um 13.30 Uhr Ortszeit – also um 6.00 Uhr morgens MESZ – zweieinhalb Stunden vor dem Start des Formel 1-Rennens.

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