MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Carrera Cup Asien

Ragginger kommt als Leader nach Shanghai

Zum zweiten Mal in drei Wochen fährt Martin Ragginger im Vorprogramm der Formel 1 – diesmal kommt er als Leader nach Shanghai.

Seit genau zwei Wochen ist Martin Ragginger nun 25 Jahre alt. Das Vierteljahrhundert feierte der Salzburger Racer im Kreise seiner engsten Freunde und der Familie zu Hause in Salzburg. Grund zu feiern hat der vielbeschäftigte Walser derzeit jede Menge: zwei Siege bei drei Rennstarts – so lautet die bisherige Saisonbilanz.

Und geht es nach „Raggi“, so darf am kommenden Sonntag gerne der nächste Sieg dazukommen. Die Chancen dafür stehen gar nicht schlecht. Bereits im Vorjahr stand Martin Ragginger in Chinas Hauptstadt auf dem Siegerpodest, 2013 fährt der Pilot des „Eagle Teams“ ohnehin in absoluter Hochform.

„Ich kann mich wirklich nicht beklagen, das Team harmoniert perfekt, das Auto läuft optimal – wenn nichts Unvorhersehbares passiert, schaut es sehr gut aus“, gibt sich Raggi optimistisch, kurz bevor er ins Flugzeug Richtung Fernost steigt. Zum ersten Mal kommt der 25-Jährige als Meisterschaftsführender zu einem Rennen der asiatischen Version des Porsche Carrera Cups.

Doch obwohl er in der Tabelle drei Punkte vor seinem großen Konkurrenten, dem Titelverteidiger Alexandre Imperatori aus der Schweiz liegt, bleibt er vorsichtig: „Die Strecke hat ihre Tücken, da muss man jede einzelne Sekunde konzentriert bleiben. Außerdem ist jedem klar, dass es in einem Markenpokal mit 26 identischen Fahrzeugen schnell zur Feindberührung kommen kann.“

Abendessen mit Kimi Räikkönen

Vielleicht ist die Formel 1 für Martin Ragginger ein gutes Omen: Denn zuletzt in Malaysia saß der Salzburger beim Abendessen plötzlich Aug in Aug mit Weltmeister und Lotus-Star Kimi Räikkönen. Raggi: „Das war schon cool, Kimi ist wirklich so entspannt wie er in den Medien rüberkommt. Und ein Bierchen hat er sich auch gegönnt. Wirklich nur eines. Aber wer weiß: Wenn ich in Shanghai wieder gewinne, dann gebe ich ihm eines aus!“

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Carrera Cup Asien

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.