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Porsche Carrera Cup Asien

Ragginger kommt als Leader nach Shanghai

Zum zweiten Mal in drei Wochen fährt Martin Ragginger im Vorprogramm der Formel 1 – diesmal kommt er als Leader nach Shanghai.

Seit genau zwei Wochen ist Martin Ragginger nun 25 Jahre alt. Das Vierteljahrhundert feierte der Salzburger Racer im Kreise seiner engsten Freunde und der Familie zu Hause in Salzburg. Grund zu feiern hat der vielbeschäftigte Walser derzeit jede Menge: zwei Siege bei drei Rennstarts – so lautet die bisherige Saisonbilanz.

Und geht es nach „Raggi“, so darf am kommenden Sonntag gerne der nächste Sieg dazukommen. Die Chancen dafür stehen gar nicht schlecht. Bereits im Vorjahr stand Martin Ragginger in Chinas Hauptstadt auf dem Siegerpodest, 2013 fährt der Pilot des „Eagle Teams“ ohnehin in absoluter Hochform.

„Ich kann mich wirklich nicht beklagen, das Team harmoniert perfekt, das Auto läuft optimal – wenn nichts Unvorhersehbares passiert, schaut es sehr gut aus“, gibt sich Raggi optimistisch, kurz bevor er ins Flugzeug Richtung Fernost steigt. Zum ersten Mal kommt der 25-Jährige als Meisterschaftsführender zu einem Rennen der asiatischen Version des Porsche Carrera Cups.

Doch obwohl er in der Tabelle drei Punkte vor seinem großen Konkurrenten, dem Titelverteidiger Alexandre Imperatori aus der Schweiz liegt, bleibt er vorsichtig: „Die Strecke hat ihre Tücken, da muss man jede einzelne Sekunde konzentriert bleiben. Außerdem ist jedem klar, dass es in einem Markenpokal mit 26 identischen Fahrzeugen schnell zur Feindberührung kommen kann.“

Abendessen mit Kimi Räikkönen

Vielleicht ist die Formel 1 für Martin Ragginger ein gutes Omen: Denn zuletzt in Malaysia saß der Salzburger beim Abendessen plötzlich Aug in Aug mit Weltmeister und Lotus-Star Kimi Räikkönen. Raggi: „Das war schon cool, Kimi ist wirklich so entspannt wie er in den Medien rüberkommt. Und ein Bierchen hat er sich auch gegönnt. Wirklich nur eines. Aber wer weiß: Wenn ich in Shanghai wieder gewinne, dann gebe ich ihm eines aus!“

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